
Wenn es schwer, ist, jung zu sein
Chancen für junge Menschen in Nürnberg
Stadtmission Nürnberg
Es gibt Nürnberger Kinder und Jugendliche, die es besonders schwer haben. Die Folgen von Corona und der damit verbundenen Schließung von Schulen und Kindertagesstätten haben gerade diesen Kindern und deren Familien besonders zugesetzt. Verheerende Bildungslücken, Lernschwierigkeiten und noch mehr soziale Ungleichheit sind die bittere Folge.
Und nun? Lehrer*innen-Mangel, der Ausfall vieler Unterrichtsstunden und Förderangebote sowie die Kürzungen in der Jugendsozialarbeit an den Schulen sind das Gegenteil von dem, was nun dringend nötig wäre.
Wir von der Stadtmission setzen uns seit Jahren leidenschaftlich für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein: Mit Spiel- und Lernstuben, Schulförderkursen für Mittelschüler und einer intensiven Ausbildungsvorbereitung. Wir bleiben an ihrer Seite, fördern ihre Potentiale, regen Aktivitäten an und entwickeln ihre Talente – für einen gelingenden Start in den Beruf und die Gesellschaft.
Um unsere vielfältigen Angebote für diese Kinder und Jugendlichen aufrecht zu erhalten, bitten wir Sie um Unterstützung. Ihre Spende macht Chancen für junge Menschen möglich. Herzlichen Dank!
Spendenkonto:
Stadtmission Nürnberg e.V.
Evangelische Bank eG
IBAN: DE71 5206 0410 1002 5075 01
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Chancen
Für den gleichen Zweck ist die Kollekte am Karfreitag, 7.4.2023 bestimmt.
Chancen für junge Menschen in Nürnberg
Stadtmission Nürnberg
Es gibt Nürnberger Kinder und Jugendliche, die es besonders schwer haben. Die Folgen von Corona und der damit verbundenen Schließung von Schulen und Kindertagesstätten haben gerade diesen Kindern und deren Familien besonders zugesetzt. Verheerende Bildungslücken, Lernschwierigkeiten und noch mehr soziale Ungleichheit sind die bittere Folge.
Und nun? Lehrer*innen-Mangel, der Ausfall vieler Unterrichtsstunden und Förderangebote sowie die Kürzungen in der Jugendsozialarbeit an den Schulen sind das Gegenteil von dem, was nun dringend nötig wäre.
Wir von der Stadtmission setzen uns seit Jahren leidenschaftlich für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein: Mit Spiel- und Lernstuben, Schulförderkursen für Mittelschüler und einer intensiven Ausbildungsvorbereitung. Wir bleiben an ihrer Seite, fördern ihre Potentiale, regen Aktivitäten an und entwickeln ihre Talente – für einen gelingenden Start in den Beruf und die Gesellschaft.
Um unsere vielfältigen Angebote für diese Kinder und Jugendlichen aufrecht zu erhalten, bitten wir Sie um Unterstützung. Ihre Spende macht Chancen für junge Menschen möglich. Herzlichen Dank!
Spendenkonto:
Stadtmission Nürnberg e.V.
Evangelische Bank eG
IBAN: DE71 5206 0410 1002 5075 01
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Chancen
Für den gleichen Zweck ist die Kollekte am Karfreitag, 7.4.2023 bestimmt.
Abschied von Dekan Christopher Krieghoff

Wenn man den Burgberg hinaufradelt, vom Norden kommend, Ziel „eckstein“, dann wird man schon mal locker von ihm überholt - auf dem Fahrrad bei jedem Wetter! „Es gibt nur schlechte Kleidung…“ Man sucht vergeblich nach akkugeladener Unterstützung. Und so jemand geht nun in den Ruhestand. Nach 15 Jahren endet der Dienst von Christopher Krieghoff im Prodekanat Nürnberg Nord zum
31. Dezember 2021.
In der Leitung des Dekanates im Nürnberger Norden hat er uns nicht überholt. Bis zum letzten Arbeitstag ist es ihm ein Anliegen, die Menschen in den Gemeinden und die Kolleginnen und Kollegen mitzunehmen.
Partnerschaftlich leitet Christopher Krieghoff sein Dekanat. Leitung versteht er als Teamaufgabe. In der „4er Runde“ mit der stellvertretenden Dekanin, dem Senior und der stellvertretenden Seniora wurde gemeinsam geplant, überlegt, beraten, aber auch gern gelacht.
Partnerschaftlich und zugewandt erleben wir ihn auch in vielen Gremien wie der Prodekanatssynode, der Pfarrkonferenz oder dem Bauausschuss des Dekanats, dessen Vorsitzender er war. Im Falle unterschiedlicher Meinung scheut er das offene Wort nicht. Und am Ende fast jeder Sitzung spricht er den Segen, die einbeziehend „die uns am Herzen liegen“.
Die letzten Monate waren noch einmal richtig anstrengend und in keiner Weise vergnügungssteuerpflichtig. Zu kürzen, was man mitgestaltet hat, ist eine Zumutung. Aber das ist so, hat er uns ins Stammbuch geschrieben. Nicht nur in dieser Situation wollte er den Nürnberger Norden eingebettet wissen in das gesamte Dekanat und in die Entwicklungen der Landeskirche. Wir haben ihm viel zu verdanken. Christopher Krieghoff hat sich um Kirche und Stadt verdient gemacht. Wir gönnen ihm sehr seine gute Konstitution und lassen uns, auch wenn es schwer fällt, noch öfter bergauf überholen, gern auch auf dem Tandem mit seiner lieben Frau. Eine erfüllte und gesunde Zeit des Ruhestandes, das ist unser Wunsch.
Euch gilt jetzt der Segen besonders, Ihr liegt uns am Herzen.
Deine 4er Runde: Gerhard Wild, Cornelia Auers, Kerstin Willmer
Neuer Dekan Jonas Schiller stellt sich vor

Liebe Kirchengemeinden im Prodekanat Nürnberg-Nord,
alles begann für mich im Nürnberger Norden, im Nordosten um genau zu sein, in Martha-Maria um ganz genau zu sein. Dort wurde ich vor 43 Jahren geboren und heute möchte ich mich Ihnen mit diesen Zeilen als neuer Dekan für den Nürnberger Norden vorstellen. Mein Name ist Jonas Schiller.
Ich wuchs im Pfarrhaus in Erlangen-Eltersdorf auf. Nach dem Abitur am musischen Gymnasium in Erlangen schrieb ich mich für das Studium der Rechtswissenschaften ein, jedoch vorsorglich auch für das der evangelischen Theologie. Bei der Theologie ist es dann geblieben. Das Studium brachte mich nach <
Hamburg, New York City und Heidelberg. In Südafrika absolvierte ich ein halbjähriges Praktikum in einem Entwicklungshilfeprojekt. Mein Vikariat führte mich dann zurück in den Schoß der bayerischen Landeskirche, genauer gesagt nach Heroldsberg, wo ich mit viel Freude erste Erfahrungen im Pfarrdienst sammeln konnte. Nach dem Vikariat zog es mich wieder in den Norden. Von der bayerischen Landeskirche wurde ich an das Projektbüro Reformprozess der Evangelischen Kirche in Deutschland in Hannover „ausgeliehen“. Darauf dann die erste „echte“ Pfarrstelle in Nürnberg-Eibach, von wo ich dann nach St. Sebald „ins Herz der Stadt“ wechselte. Die letzten drei Jahre war ich als theologischer Referent der Regionalbischöfe im Kirchenkreis Nürnberg tätig.
Seit sechzehn Jahren begleitet mich meine Frau Anja durchs Leben. Sie ist Studienrätin am Leibniz-Gymnasium in Altdorf. Dazu kamen unsere Kinder Lioba, Justus, Benedikt, Helena und Elias. Ich freue mich sehr auf meinen neuen Dienst, da ich mit Leib und Seele Gemeindepfarrer bin und daher gerne auch auf der Leitungsebene mithelfen will, in Zeiten des Wandels gute Strukturen für lebendige Gemeinden zu ermöglichen.
Am Herzen liegt mir besonders, dass wir Christen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen:
Unsere Gesellschaft braucht die orientierende und befreiende Botschaft des christlichen Glaubens, auch wenn sie vielleicht nicht danach fragt.
Als Kirche bieten wir geistliche Heimat, Trost und stärkende Gemeinschaft. Dass wir das ansprechend und gewinnend tun, ist mir wichtig.
Die Zahlen zur Mitgliederentwicklung und den kirchlichen Finanzen sind eindeutig, aber: Bangemachen gilt nicht! Ich bin überzeugt, dass im Hinblick auf die Zukunft unserer Kirche nicht Untergangsstimmung angebracht ist, sondern ein hoffnungsfrohes Selbstbewusstsein in einer sich immer verändernden Welt. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten – gemeinsam mit Ihnen!
Es grüßt Sie in der Hoffnung, viele von Ihnen bald persönlich kennenzulernen,
herzlich
Ihr Jonas Schiller
alles begann für mich im Nürnberger Norden, im Nordosten um genau zu sein, in Martha-Maria um ganz genau zu sein. Dort wurde ich vor 43 Jahren geboren und heute möchte ich mich Ihnen mit diesen Zeilen als neuer Dekan für den Nürnberger Norden vorstellen. Mein Name ist Jonas Schiller.
Ich wuchs im Pfarrhaus in Erlangen-Eltersdorf auf. Nach dem Abitur am musischen Gymnasium in Erlangen schrieb ich mich für das Studium der Rechtswissenschaften ein, jedoch vorsorglich auch für das der evangelischen Theologie. Bei der Theologie ist es dann geblieben. Das Studium brachte mich nach <
Hamburg, New York City und Heidelberg. In Südafrika absolvierte ich ein halbjähriges Praktikum in einem Entwicklungshilfeprojekt. Mein Vikariat führte mich dann zurück in den Schoß der bayerischen Landeskirche, genauer gesagt nach Heroldsberg, wo ich mit viel Freude erste Erfahrungen im Pfarrdienst sammeln konnte. Nach dem Vikariat zog es mich wieder in den Norden. Von der bayerischen Landeskirche wurde ich an das Projektbüro Reformprozess der Evangelischen Kirche in Deutschland in Hannover „ausgeliehen“. Darauf dann die erste „echte“ Pfarrstelle in Nürnberg-Eibach, von wo ich dann nach St. Sebald „ins Herz der Stadt“ wechselte. Die letzten drei Jahre war ich als theologischer Referent der Regionalbischöfe im Kirchenkreis Nürnberg tätig.
Seit sechzehn Jahren begleitet mich meine Frau Anja durchs Leben. Sie ist Studienrätin am Leibniz-Gymnasium in Altdorf. Dazu kamen unsere Kinder Lioba, Justus, Benedikt, Helena und Elias. Ich freue mich sehr auf meinen neuen Dienst, da ich mit Leib und Seele Gemeindepfarrer bin und daher gerne auch auf der Leitungsebene mithelfen will, in Zeiten des Wandels gute Strukturen für lebendige Gemeinden zu ermöglichen.
Am Herzen liegt mir besonders, dass wir Christen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen:
Unsere Gesellschaft braucht die orientierende und befreiende Botschaft des christlichen Glaubens, auch wenn sie vielleicht nicht danach fragt.
Als Kirche bieten wir geistliche Heimat, Trost und stärkende Gemeinschaft. Dass wir das ansprechend und gewinnend tun, ist mir wichtig.
Die Zahlen zur Mitgliederentwicklung und den kirchlichen Finanzen sind eindeutig, aber: Bangemachen gilt nicht! Ich bin überzeugt, dass im Hinblick auf die Zukunft unserer Kirche nicht Untergangsstimmung angebracht ist, sondern ein hoffnungsfrohes Selbstbewusstsein in einer sich immer verändernden Welt. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten – gemeinsam mit Ihnen!
Es grüßt Sie in der Hoffnung, viele von Ihnen bald persönlich kennenzulernen,
herzlich
Ihr Jonas Schiller