Schön war`s - Frühjahr/Sommer 20249/6/2024 10 Jahre Wunderland „Einfach spitze, dass du da warst“ sangen 180 Leute dem Diakon Schofer hinterher. 2014 haben Eltern kleiner Kinder in Boxdorf einen Krabbelgottesdienst gegründet. Er lief schon immer ökumenisch mit Diakon Michael Schofer und Pfarrerin Pannewick und hat sich weiterentwickelt: Nun ist es für das Alter 1 bis 13 ein Erlebnisgottesdienst mit Mitmachstation, oft open air am Acker, am Weiher oder in der Kirche. 2024 hört M. Schofer nun auf und wurde vom launigen Duo „Schröder und Kowalski“ verabschiedet. Bei Sekt und Eis liefen Fotos der 10 Jahre. Und wie geht es weiter? Noch hängt das Team am seidenen Faden: Denn die meisten auf dem Foto haben aufgehört. Einige sind neu dazugekommen. Aber ob es reichen wird? Nächste Termine: 23. Juni zum Kindergartenjubiläum und 6. Oktober an Erntedank. 15 Jahre Packstation für die Gemeindebriefe – wir sagen Danke! Über 15 Jahre lang haben Friederike und Hermann Meisinger die Gemeindebriefe gepackt. Alle 2 Monate, wenn die Lieferung von NovaDruck kam, gingen sie in ihrer Werkstatt unter Hochdruck daran, die Gemeindebriefe in der entsprechenden Stückzahl für die Austeiler zu portionieren. Oft waren auch Beilagen abgezählt dazuzulegen. Von dort hat Herr Peter Kißkalt sie abgeholt und in den Orten verteilt. Nun wollen Meisingers dies mit Rücksicht auf ihr Alter abgeben. Für diesen großen Dienst danke ich ihnen im Namen unserer Gemeinde ganz herzlich! Auch Herrn Kißkalt, der sein Amt letztes Jahr abgegeben hat, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Es hat sich gut gefügt, dass von der neuen Druckerei die Pakete für die Austeiler bereits vorgepackt geliefert werden können, und zwar zur Kirche Kraftshof. Dort holen die Dorf-Verteiler zukünftig die Päckchen ab und bringen sie zu den Austeilern, die ihre Päckchen wie gewohnt erhalten. Pfarrer Matthias Wagner Ü60 Ausflug in die Bezirkshauptstadt der Oberpfalz Als wir jüngst in Regensburg waren … sind wir über‘n Strudel gefahren. So beginnt eine Volksweise aus dem Jahr 1750 (Verfasser unbekannt) über einen Frauentransport per Schiff auf der Donau. Nun, wir haben dem Lied Folge geleistet und sind mit unserer „bunt gemischten Reisegruppe“ (also NICHT NUR Frauen, aber doch in der Mehrzahl) genau über jenen Strudel gefahren - und siehe da, passiert ist - außer Regenwetter - absolut nichts. Doch von Anfang an: Dass sich die Ü60-Ausflüge seit Jahren steigender Beliebtheit erfreuen, bemerkt man schon daran, dass man sich bei der Anmeldung sputen muss, ansonsten ist der Bus ausgebucht und man steht auf der Warteliste (oder vor dem vollen Bus). Genau diese Strudelfahrt auf der Donau war dann unser Einstieg in den Ausflugstag in Regensburg (am geographisch nördlichsten Punkt der Donau), wo wir bereits auf dem Schiff viel über das ehemalige römische Legionslager Castra Regina (gegründet: 179 n. Chr.) erfahren konnten. Aber nur die, die auch dem interessanten Vortrag gelauscht hatten (waren leider nicht alle). Wir haben viel erfahren über die „Erste bayerische Hauptstadt“ im 6. Jahrhundert, den Bau der „Steinernen Brücke“ in den Jahren 1135 – 1146 (die älteste erhaltene Brücke in Deutschland) und dem Baubeginn des gotischen Doms St. Peter ab dem Jahr 1260. Nach so viel geballter Historie war dann doch eine Regeneration, sprich Mittagspause, angesagt, die idealerweise gleich neben dem Anlegepunkt im „Wirtshaus im HAUS DER BAYERISCHEN GESCHICHTE“ (welch ein Name!) eingeplant war. Service, Speis‘ und Trank waren dank guter Vorplanung hervorragend. Aber wir sind ja nicht nur wegen der guten Gastronomie unterwegs, auch der weitere Wissensdurst konnte noch gestillt werden - und zwar gleich im selben Komplex - im bereits genannten Museum „HAUS DER BAYERISCHEN GESCHICHTE“. So, der Wissensdurst ist jetzt gestillt, der biologische Durst noch nicht. Der Nachmittag ist bereits weit fortgeschritten. Zu einer großzügigen Stadterkundung reicht die Zeit sowieso nicht mehr aus. Vorschlag: Wir gehen jetzt ins Café, da machen wir nichts falsch, zudem die dunklen Regenwolken nichts Gutes verheißen. Um 17.00 Uhr konnten wir dann wie geplant die Heimfahrt antreten, die unser Fahrer Andreas von der Fa. Merz gewohnt routiniert durchgeführt hat. Das hat man schon daran bemerkt, dass er einem angesagten Stau auf der Autobahn gekonnt ausgewichen ist. Fazit: Ein gelungener Ausflugstag in unsere oberpfälzische Donaumetropole, organisiert von Rosie Zahn und Gerhard Beigler. Noch ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ für die erbrachte Vorarbeit und Reiseleitung. Viele Teilnehmer freuen sich bereits jetzt schon auf den nächsten Ausflugstag, der uns dann im Juni nach Oberfranken ins Coburger Land führen wird. Georg Ziegler Seniorenclub Boxdorf 7.3.2024 Nach der grauen, dunklen Winterzeit war Ostern ein Lichtblick und wir freuten uns über die vorösterliche, besinnliche Feier. Frau Pannewick lud uns ein zur Betrachtung eines Hungertuches aus Haiti. Das Kunstwerk mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament sowie Kriegsgeschehen und Nöte der heutigen Zeit brachten uns zum Nachdenken. Vergangenheit und Gegenwart, Geschichte und Realität der heutigen Zeit verschmelzen in ergreifender Wahrnehmung. In den Augen des Künstlers ist der Baum des Gekreuzigten zum Lebensbaum geworden. 4.4.2024 Es war ein sehr ausgefüllter Tag, der für die Senioren schon um 13.00 Uhr begann. Frau Schebitz bestellte Karpfenfilets und Kartoffelsalat und als das Filet sich auf dem Teller wölbte, war der Appetit nicht mehr zu bremsen. Anschließend stellte Herr Lederer von den Johannitern die Säulen für ein selbstbestimmtes, aktives und sicheres Leben im eigenen Hause vor. Im Besonderen ging es um Sturzprävention. Jährlich werden mehr als 400 000 Menschen nach einem Sturz im Krankenhaus behandelt. Stürze sind für 40 % der Pflegeeinweisungen verantwortlich. Herr Lederer betonte die Notwendigkeit der Bewegung auch im Alter und für allein Lebende empfahl er dringend einen Hausnotruf. 2.5.2024 Da der Gemeindesaal für den Kindergartenbetrieb gebraucht wurde, hatten wir unseren Senioren-Nachmittag im Speisesaal des Behindertenzentrums. Neben Kaffee und Kuchen gab es ein lockeres Programm mit Musik und fränkischen Gedichten. Unser guter Herr Pabst spielte auf seiner Konzertina. Es war ein Wunschkonzert der Senioren mit vielen vertrauten Liedern - zwischendrin auch lustige, fränkische Gedichte. |
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