Seit 25 Jahren hält Jutta Heberlein in Boxdorf die Stellung. Sie begann ihren Dienst bei Pfarrer Pöllinger
und erlebte dann mit jedem Pfarrerwechsel Änderungen im Arbeitsstil, die sie flexibel annahm.
In diesen Jahren hat sich die Arbeit im Pfarramt durch die Digitalisierung sehr verändert.
Die Aufgaben sind Jahr um Jahr gewachsen und es ist ein Kunststück, sie in einer Teilzeitstelle, die von 20
auf 8 Stunden gekürzt wurde, zu bewältigen. Die Aufgabenfülle steht in krassem Gegensatz zu der geringfügigen Arbeitszeit.
Vor diesem Hintergrund danken wir Jutta Heberlein für ihre Gelassenheit, sich die Dinge nicht über den Kopf wachsen zu lassen, sondern freundlich zu begrenzen und doch immer seelsorgerlich für Menschen da zu sein, die mit einem Anliegen vor der Tür oder am Telefon erscheinen.
Ihr Einfühlungsvermögen und ihre Begabung zum Zuhören ist ihre große Stärke. Genau das ist doch das Wichtigste in einem Pfarramt! Wir wünschen ihr weiterhin Kraft und Humor für diese Aufgabe und Gottes Segen für alles, was noch kommt. Ihr Wissen und ihre Erfahrung sind im Übergang zum gemeinsamen Pfarramt Gold wert.
und erlebte dann mit jedem Pfarrerwechsel Änderungen im Arbeitsstil, die sie flexibel annahm.
In diesen Jahren hat sich die Arbeit im Pfarramt durch die Digitalisierung sehr verändert.
Die Aufgaben sind Jahr um Jahr gewachsen und es ist ein Kunststück, sie in einer Teilzeitstelle, die von 20
auf 8 Stunden gekürzt wurde, zu bewältigen. Die Aufgabenfülle steht in krassem Gegensatz zu der geringfügigen Arbeitszeit.
Vor diesem Hintergrund danken wir Jutta Heberlein für ihre Gelassenheit, sich die Dinge nicht über den Kopf wachsen zu lassen, sondern freundlich zu begrenzen und doch immer seelsorgerlich für Menschen da zu sein, die mit einem Anliegen vor der Tür oder am Telefon erscheinen.
Ihr Einfühlungsvermögen und ihre Begabung zum Zuhören ist ihre große Stärke. Genau das ist doch das Wichtigste in einem Pfarramt! Wir wünschen ihr weiterhin Kraft und Humor für diese Aufgabe und Gottes Segen für alles, was noch kommt. Ihr Wissen und ihre Erfahrung sind im Übergang zum gemeinsamen Pfarramt Gold wert.
Interview mit Renate Richter
Liebe Renate, Herbst 2022
du bist jetzt fast fertig mit deiner Ausbildung als Lektorin für unsere Gemeinde. Dann gehörst du zum Predigtteam mit Rainer Dressel, Ingrid Röhrs und Stefan Drechsler. Du hast in deiner Ausbildung viele Wochenenden Theologie gelernt und praktische Übungen gemacht, wie man als Liturgin sicher auftritt. Wie hat dein Draht zur Kirche eigentlich angefangen?
Ri: Angefangen hat alles in der Mädchenjugendschar in Großgründlach bei Waltraut Beyerlein, das jährliche Krippenspiel hat am meisten Spaß gemacht. Als Jugendliche hab ich dann viel Erfahrungen mit der Chorliteratur in der Kirchenmusik (Kirchenchor, Gesangsverein Musica Viva) gesammelt.
Später hab ich dann im Oratorienchor (Hans-Sachs-Chor) mitgesungen.
Pa: Das merkt man dir an, du hast viel musikalisches Gespür….
Ri: Ja, Erlebnisse mit Gott und der Musik waren sehr prägend.
Ich habe auch nach dem Abitur mit dem Gedanken gespielt, Theologie zu studieren, aber der Umfang und die 3 Sprachen haben mich dann doch abgehalten. Ich habe mir das damals nicht zugetraut. 1988 bin ich dafür dann in die Kindergottesdienst- und Jugendarbeit eingestiegen,
Pa: … und in den Boxdorfer Kirchenvorstand!
Ri: Ich habe mich seit dieser Zeit sehr mit der Gestaltung und den Aussagen von Gottesdiensten beschäftigt, unter dem Leitwort "Erzähl mir vom Glauben" (das ist ein Geschichtenbuch aus der KiGo-Arbeit.) Jetzt fühle ich mich wohl bei dem Gedanken, als Lektorin das Wort Gottes zu verkünden - auch ohne Theologiestudium - meinen Glauben und meine Überzeugungen mit anderen zu teilen, der Gemeinde Trost und Aufmerksamkeit auf ganz menschlicher Ebene zu schenken.
Pa: Das hat man bei deiner ersten Predigt im Oktober gemerkt! Es war toll, wie Beispiele aus dem Leben unserer Gemeinde einflossen…
Ri: Für mich selber ist es spannend und interessant, wie das eigene Leben als Christ verlaufen ist, noch verlaufen wird.
Die Ausbildung zur Lektorin zeigt mir nochmal eine ganz andere, neue Perspektive auf Glauben und Gemeinde.
Pa: Wir freuen uns sehr über deine Entscheidung, denn ehrenamtliche Arbeit wird immer wichtiger, wenn Pfarrstellen gekürzt werden. Und manchmal denke ich: Genau von Menschen wie dir lebt eine Gemeinde.
Ri: Na dann, auf in die Zukunft nach meinem Motto:
„Lasst uns miteinander...“
Danksagung an Frau und Herrn Blome
Im Namen des Kirchenvorstandes sagen wir Jutta und Andreas Blome herzlichen Dank für 12 Jahre Engagement in unserm Seniorenclub. Sie haben mit sehr viel Liebe und Energie dazu beigetragen, dass sich die Senioren treffen konnten , an kreativ geschmückten Tischen mit wunderbarer Deko sitzen. Hinter dem Aufbau eines Nachmittags steckt im Hintergrund mehr Arbeit als man denkt. Herr Blome war immer einer der Männer mit Kraft für schwere Tische und alles, wo die Frauen im Team froh waren, dass auch Muskelkraft im Spiel war. Im Dezember ahnte man ihn hinter dem Nikolauskostüm und er hatte immer einen Blick auf die Technik, die gebraucht wurde. Wir wünschen den beiden von Herzen alles Gute und Kraft und Zuversicht für die Zeiten der Krankheit. Neu im Team: Frau Schwandner und Frau Weiß.