Cafe tröstlich 2023
Am 26. Juli 2023 um 16 Uhr trifft sich das vierteljährliche ökumenische Trauercafe für Menschen im Nürnberger Norden. Es ist offen für Neue aus unseren Nachbargemeinden, Gründlach, St. Andreas, Schniegling und Johannis. In der Art einer Selbsthilfegruppe tauscht sich die Gruppe über das neue Leben aus, das nach dem Tod eines nahen Menschen alles verändert hat.
Café Tröstlich - Ihr ökumenisches Trauercafé
„Ein Besuch, wenn alle gegangen sind“ heißt ein kleines Fotoheft, das ich
Menschen nach der Beerdigung ihres Partners gebe, für die erste Zeit der Trauer.
Denn ich weiß, wie schwer es wird, wenn man nach der endlich überstandenen
Beerdigung in ein großes Loch fällt. Die Umgebung muntert die Trauernde gut
gemeint auf: „Geh doch mal wieder unter Leute. Ablenkung tut dir gut.“
Aber jeder Trauernde erlebt, dass es viele Phasen gibt, die muss man ganz alleine
bestehen. Da kann einem keiner helfen. Da gibt es keinen Trost.
Anders eine Trauergruppe: Sie verbindet Mensch in Trauer in kurzer Zeit zu einer
Schicksals- und Seelengemeinschaft. Hier verstehen mich die Anderen sofort,
weil es ihnen genauso geht. Hier gibt es keine künstliche Aufmunterung, sondern
heilsame Rituale, die helfen, die Trauer auszudrücken. Die Gruppe entwickelt sich
wie eine Selbsthilfegruppe, denn das gemeinsame Schicksal verbindet von allein.
Meine Aufgabe als Pfarrerin ist nur, die Kraftquelle des Glaubens zu eröffnen
und mit Ritualen zu helfen, welche die positiven Seelenkräfte wecken. Da helfen
Märchen, Bilder und Kunst, Naturerlebnisse, Kerzenfeiern, kreatives Gestalten,
Gedichte und Bibelgeschichten oder Psalmen. Und immer wieder das Gespräch.
Was hilft, wenn ich nachts nicht einschlafen kann? Wie komme ich aus der
Depression raus? Was hilft, wenn mir das Leben sinnlos erscheint? Es ist schon
Trost allein zu sehen, wie es den anderen genauso geht.
Ort: Pfarrhaus in Boxdorf, Kronacherstr. 3
Kontakt: Pfarrerin Franziska Pannewick
Telefon: 30 28 66
Mail: franziska[email protected]
„Ein Besuch, wenn alle gegangen sind“ heißt ein kleines Fotoheft, das ich
Menschen nach der Beerdigung ihres Partners gebe, für die erste Zeit der Trauer.
Denn ich weiß, wie schwer es wird, wenn man nach der endlich überstandenen
Beerdigung in ein großes Loch fällt. Die Umgebung muntert die Trauernde gut
gemeint auf: „Geh doch mal wieder unter Leute. Ablenkung tut dir gut.“
Aber jeder Trauernde erlebt, dass es viele Phasen gibt, die muss man ganz alleine
bestehen. Da kann einem keiner helfen. Da gibt es keinen Trost.
Anders eine Trauergruppe: Sie verbindet Mensch in Trauer in kurzer Zeit zu einer
Schicksals- und Seelengemeinschaft. Hier verstehen mich die Anderen sofort,
weil es ihnen genauso geht. Hier gibt es keine künstliche Aufmunterung, sondern
heilsame Rituale, die helfen, die Trauer auszudrücken. Die Gruppe entwickelt sich
wie eine Selbsthilfegruppe, denn das gemeinsame Schicksal verbindet von allein.
Meine Aufgabe als Pfarrerin ist nur, die Kraftquelle des Glaubens zu eröffnen
und mit Ritualen zu helfen, welche die positiven Seelenkräfte wecken. Da helfen
Märchen, Bilder und Kunst, Naturerlebnisse, Kerzenfeiern, kreatives Gestalten,
Gedichte und Bibelgeschichten oder Psalmen. Und immer wieder das Gespräch.
Was hilft, wenn ich nachts nicht einschlafen kann? Wie komme ich aus der
Depression raus? Was hilft, wenn mir das Leben sinnlos erscheint? Es ist schon
Trost allein zu sehen, wie es den anderen genauso geht.
Ort: Pfarrhaus in Boxdorf, Kronacherstr. 3
Kontakt: Pfarrerin Franziska Pannewick
Telefon: 30 28 66
Mail: franziska[email protected]