Neue Klänge: Kantorin Elisabeth Lachenmayr stellt sich vor
Liebe Musikbegeisterte!
In der nächsten Zeit werden Sie mich öfter an der Orgelbank erleben. Ich bin seit vielen Jahren als Kirchenmusikerin tätig und arbeite derzeit an verschiedenen Stellen in Nürnberg. Die Herzlichkeit, mit der ich in Boxdorf begrüßt wurde, hat mich sehr berührt. Ich freue mich auf die kommenden musikalischen Einsätze hier in der Gemeinde „Zum Guten Hirten“.
Ich komme aus Oberfranken: Mein Studium absolvierte ich an der Bayreuther Fachakademie für Kirchenmusik, der heutigen Kirchenmusikhochschule Bayreuth, ganz in der Nähe meiner Heimatgemeinde. Familiäre Wurzeln habe ich auch hier in der Nähe: Mein Urgroßvater Friedrich Schütz war Lehrer und Kantor in Großgründlach. Eine Grabplatte nahe der Großgründlacher Kirche erinnert an ihn.
In meinem Beruf als Kirchenmusikerin habe ich schon viel erlebt und verwirklicht. Mit Gruppen von Jung bis Alt habe ich unzählige Vokal- und Instrumentalstücke vom Barock bis zur Gegenwart einstudiert und aufgeführt. Die Lieder des Evangelischen Gesangbuchs sind mir von Kindheit an vertraut. Ich lasse sie gerne immer wieder überraschend und anders erklingen, mit bunten Klangfarben und Akkorden.
In den letzten Jahren habe ich mir darüber hinaus einen neuen Schwerpunkt erarbeitet: Gemeinsam mit professionellen Kolleginnen und Kollegen biete ich musikalische Gottesdienst- und Konzertprogramme zu verschiedenen Themen an. Zum Beispiel zu Psalm 23 – damit habe ich mich am 1. Mai, dem „Hirtensonntag“, vorgestellt. Weitere Ideen zu „Reformation“ und „Advent“ sind in Vorbereitung. Lassen Sie sich überraschen!
Ihre
Elisabeth Lachenmayr
In der nächsten Zeit werden Sie mich öfter an der Orgelbank erleben. Ich bin seit vielen Jahren als Kirchenmusikerin tätig und arbeite derzeit an verschiedenen Stellen in Nürnberg. Die Herzlichkeit, mit der ich in Boxdorf begrüßt wurde, hat mich sehr berührt. Ich freue mich auf die kommenden musikalischen Einsätze hier in der Gemeinde „Zum Guten Hirten“.
Ich komme aus Oberfranken: Mein Studium absolvierte ich an der Bayreuther Fachakademie für Kirchenmusik, der heutigen Kirchenmusikhochschule Bayreuth, ganz in der Nähe meiner Heimatgemeinde. Familiäre Wurzeln habe ich auch hier in der Nähe: Mein Urgroßvater Friedrich Schütz war Lehrer und Kantor in Großgründlach. Eine Grabplatte nahe der Großgründlacher Kirche erinnert an ihn.
In meinem Beruf als Kirchenmusikerin habe ich schon viel erlebt und verwirklicht. Mit Gruppen von Jung bis Alt habe ich unzählige Vokal- und Instrumentalstücke vom Barock bis zur Gegenwart einstudiert und aufgeführt. Die Lieder des Evangelischen Gesangbuchs sind mir von Kindheit an vertraut. Ich lasse sie gerne immer wieder überraschend und anders erklingen, mit bunten Klangfarben und Akkorden.
In den letzten Jahren habe ich mir darüber hinaus einen neuen Schwerpunkt erarbeitet: Gemeinsam mit professionellen Kolleginnen und Kollegen biete ich musikalische Gottesdienst- und Konzertprogramme zu verschiedenen Themen an. Zum Beispiel zu Psalm 23 – damit habe ich mich am 1. Mai, dem „Hirtensonntag“, vorgestellt. Weitere Ideen zu „Reformation“ und „Advent“ sind in Vorbereitung. Lassen Sie sich überraschen!
Ihre
Elisabeth Lachenmayr
Die Orgel in der Nürnberg - Boxdorfer Kirche „Zum Guten Hirten“ ist ein Werk der Orgelbaufirma Paul Ott, Göttingen, aus dem Jahr 1971. Die Orgel besitzt 14 klingende Register, die sich auf zwei Manuale und Pedal verteilen. Sie wurde nach dem Schleifladenprinzip erbaut und verfügt über mechanische Register- und Tontraktur. Ursprünglich wurde sie im neobarocken obertönigen Stil auf 4´ Basis erstellt und intoniert. Im Laufe der Jahre traten zunehmend Mängel im technischen und intonationsmäßigen Rahmen auf. Die Orgel klang wild, scharf; die Windversorgung reichte nicht mehr. Das Pfeifenwerk sprach teilweise nicht mehr an. Eine Stilllegung stand zur Diskussion. Der leitende Orgelbeauftragte Detlev Reinke – Martin überzeugte den Kirchenvorstand, das Instrument zu retten, und erwirkte eine Orgelrestaurierung. Im Juli 2016 konnte das restaurierte Instrument feierlich abgenommen werden. |
Die Restaurierungsarbeiten führte der international anerkannte Orgelbaumeister und Intonateur Edgar Töpfer aus Albertshofen erfolgreich nach dem neu erstellten Klangkonzept von Detlev Reinke – Martin durch.
Dabei unterstützte und beriet der Sachverständige KMD Dieter Eppelein fachmännisch.
Die Orgel ist nun in einem verbreiterten grundtönigen Stil mit mittlerer Schwebung zu hören.
Die Flötenregister erklingen rund und füllig.
Der 4´ - Chor legt sich geschmeidig um den Grundton.
Die Mixtur wurde zur Klangkrone ohne Schärfe aufgebaut, so dass auf die schreiende Zimbel verzichtet werden konnte.
Das Pedal bekam neue Kraft und Volumen insbesondere durch Öffnung des Subbasses, sowie des Einbaus des Fagott - Registers.
Damit konnte auf den klangschwachen Pommer, sowie den Baßzink verzichtet werden.
Besonders gelungen ist der Einbau eines Schwellers vor dem Brustwerk.
Der neue Zimbelstern verleiht der Orgel besondere Festlichkeit.
Es gelang das Kunststück, die Orgel neu klanglich aufzustellen und dennoch als Zeitzeuge stehen zu lassen.
Detlev Reinke – Martin
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Quelle: Gutachten zur Orgelabnahme durch D. Eppelein 2016
Disposition der 2016 restaurierten Orgel:
HAUPTWERK (I. Manual, C - g´´´):
Holzflöte 8´
Principal 4´
Oktave 2´ [vormals Principal 2´- II. Man.] (getauscht mit Schwiegel 2´ - jetzt im II. Man.)
Mixtur 4 - 5f
Musette 8´ (umbenannt // vormals: Trompete 8´ - jetzt gedeckelt)
BRUSTWERK (II. Manual, C - g´´´) – jetzt mit Schweller:
Gedeckt 8´
Salicional 8´(neu)
Blockflöte 4´
Sesqiualtera 2f.
Schwiegel 2´(vormals I. Man.)
Tremulant
PEDAL (C - f´):
Subbaß 16´
Offenbaß 8´
Choralbaß 4´ (neu anstelle Pommer 4´)
Fagott 16´ (neu anstelle Baßzink)
KOPPELN und SPIELHILFEN:
II/I – I/P – II/P
Schweller mit Schwelltritt
Schleiflade, mechanische Spiel- und Registertraktur, Spielschrank
neuer Windmotor
Zimbelstern (neu als Registerzug mit drehendem Stern)