Zum Guten Hirten - Boxdorf
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 Seniorenclub  Frühjahr 2023   

                                             

2.3.23      14.30 Uhr          Liedersingen aus alter Zeit mit Peter Jank

6.4.23      14.30 Uhr          Ostern mit Pfarrerin Pannewick

4.5.23      14.30 Uhr



Was so alles los war....

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           Am 3.11. hatten wir eine Märchenstunde für Erwachsene. Frau Weht brachte aus ihren Märchensammlungen Beiträge aus aller Welt. Für jeden war etwas dabei, das ihn mehr oder weniger ansprach. Es war eine etwas andere, unterhaltsame Stunde.
Am 1. 12. fand unsere Weihnachtsfeier statt, die wie jedes Jahr Frau Pannewick in einen feierlichen Rahmen fasste. Das Thema war Sterne. Sterne haben etwas magisches, mystisches. Sie vermögen uns in eine andere Welt zu versetzen. Wenn Sterne ihre Energie verbrauchen, sterben sie. Ihr Licht jedoch wird noch immer gesehen, auch wenn sie seit tausenden Jahren nicht mehr existieren. Dies zeigt die Unendlichkeit und Größe des Universums und dessen Schöpfer. Eine tiefgehende Botschaft.
Anschließend beglückte uns der Männerchor „Liedertafel“ mit wunderschönen Weihnachtsliedern, die wirklich ins Herz gingen. Mit einem gemeinsamen Lied und guten Weihnachtswünschen schlossen wir die Feier ab.

Am 5.1. war Neujahrsempfang der Senioren. Nach einer längeren Corona bedingten Pause konnten wir unser „Schäufele“ wieder zu Beginn des neuen Jahres genießen. Obwohl einige wegen Krankheit fernblieben, waren doch an die 35 Senioren anwesend.
Herr Drechsler und Frau Richter bereiteten uns anschließend ein heiteres Programm. Aus dem Buch „Die Henna und die Nachtigall“ brachte Herr Drechsler lustige Gedichte seines Vaters, die er gekonnt wiedergab. Frau Richter spielte zur Überbrückung auf der Flöte. Wir waren überrascht vom Humor und der Heiterkeit, die in den Gedichten lagen und hätten gerne noch mehr gehört.

Am 2.2.wurde bei den Senioren Fasching gefeiert. Im Faschingskostüm oder zumindest mit einem Hütchen versehen, zeigten die Anwesenden ihre Freude am feiern. Herr Babst spielte auf seiner Concertina lustige Lieder und es wurde gesungen und gelacht. Frau Schebitz bereitete eine leckere, seniorengerechte Ananasbowle, die uns in gute Stimmung brachte. Wie wohltuend war doch dieser heitere Nachmittag in einer dunklen Winterzeit.

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Die Boxdorfer Senioren  Juni 2022

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Seniorenbericht  Spätsommer 2021

Noch immer ist es schwierig Berichte zu schreiben, weil es bisher noch nicht möglich war im selben Rahmen wie vor der Pandemie zusammen zu kommen. Da stellt sich die Frage was ist geschehen und was kann man berichten? Nicht viel! Frau Schebitz könnte in diesem Zusammenhang bestimmt mehr sagen als ich. Die ca. 300 Telefongespräche, die sie in diesem Jahr schon geführt hat, offenbaren oft mehr als man in einer großen Runde erfahren könnte, und in letzter Zeit, wo Besuche wieder möglich sind, wird das auch gemacht.
Neben all den Einschränkungen sind aber auch Lichtblicke, und manche Senioren haben untereinander mehr Austausch als zuvor. Ja, man ist besorgt, wie es wohl den anderen geht, und wenn man mal jemand auf der Straße oder beim Einkaufen trifft, freut man sich umso mehr.
Das zweite Jahr der Pandemie erscheint schwieriger, denn es dauert schon zu lange und wegen der verschiedenen Varianten des Corona Virus wurden trotz Impfung die Hoffnungen immer wieder vertagt. Aber wir wollen uns nicht entmutigen lassen, und

der Plan ist, dass wir am 1. Donnerstag im Oktober (07.10.21) wieder mit unseren Seniorentreffen beginnen.

Voraussetzung ist, dass jeder Teilnehmer vollständig geimpft ist. Das ist zumindest der Plan, wenn uns der Virus nicht noch einmal auf heimtückische Weise ein Schnippchen schlägt.
Wollen wir positiv bleiben und hoffnungsvoll einem Senioren-Nachmittag entgegen sehen. Das Programm hat Frau Schebitz schon ausgearbeitet.
Nun wollen wir noch Herrn und Frau Schebitz einen erholsamen Urlaub, allen Senioren und Seniorinnen sonnige Tage und gute Gesundheit wünschen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Erinnerungsbild an das Sommerfest 2019


Gedanken einer Seniorin                                                                                                                            März 2021
 
Immer wenn ich durch die Schmalau fahre, fallen mir die Worte an einer Hauswand auf:

 ,,Wir bauen hier so feste 
und sind doch fremde Gäste
und wo wir sollen ewig sein,
da bauen wir so wenig ein.“


Immer wieder bringen mich diese Worte zum Nachdenken, besonders in dieser Zeit der Pandemie wo man sowieso mehr reflektiert. Was heisst eigentlich in die ewige Welt etwas einbauen? Hier muss ich an unsere Senioren denken, die teilweise noch während des Krieges geboren oder aufgewachsen sind und auf ein Leben voller Entbehrungen und harter Arbeit zurück- blicken. Trotz harter Zeiten haben so manche ihren Frohsinn und Humor und eine Dankbarkeit im Leben nie verloren. Vielleicht gerade weil sie so viel durchmachten, haben sie erlebt, dass man aus den Schwierigkeiten auch wieder herauskommt, haben Glauben und Vertrauen entwickelt und sich nie unterkriegen lassen. Darauf können sie stolz sein! Wieviel Weisheit und Erfahrung steckt doch in so einem Leben. Generationen können im Miteinander voneinander lernen. Ein Mensch, der auf ein erfülltes Leben zurückblicken kann, hinterlässt Spuren für die nächste Generation und nimmt dieses Gut auch mit in die ewige Welt. 
Bestimmt ist so mancher in dieser Zeit einsam. Man kann sich nicht frei bewegen, sich nicht besuchen, sogar in der eigenen Familie sind Grenzen gesetzt, zum Eigenschutz. Auch das wird vorbei gehen und ist absehbar.
Es ist schwer, dieselbe Verbundenheit zu spüren, wenn man sich nicht treffen kann. Vergessen wird jedoch keiner. Wir denken aneinander, schicken so manchen positiven Gedanken oder ein Gebet und Frau Schebitz bleibt weiterhin in Kontakt mit jedem, bis wir uns eines Tages wieder treffen können. Vielleicht werden wir dann unsere Zusammenkünfte noch mehr schätzen und genießen.  Bis dahin wünschen wir allen gute Gesundheit, Geduld und viel Kraft. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!                                                                                                                

 Alles, was in diesen Tagen gemacht wird, steht im Schatten von Corona, so ist auch die Seniorengruppe stark davon betroffen. Seit dem ersten Lockdown hatten wir kein Seniorentreffen mehr, dennoch laufen im Hintergrund Bemühungen, die den Senioren zeigen, dass sie nicht vergessen werden. Der Schwerpunkt sind nun Telefongespräche und Frau Schebitz zählt nun bereits weit über 300 Gespräche, die sich über eine Dauer von ein paar Minuten bis über 1 Stunde erstrecken. In Zeiten der Lockerungen machte sie auch Hausbesuche, vor allem Geburtstage wurden nicht vergessen. Für manche ist sie auch erste Anlaufstelle in Fragen zur Gesundheit oder Pflege, denn sie hat durch ihre jahrelange Erfahrung immer nützliche Ratschläge und kann so manche Unsicherheit aus dem Wege räumen. So bleibt die Beziehung lebendig, auch wenn wir unsere Seniorennachmittage sehr vermissen.
Für all die Mühe möchten wir uns beim Ehepaar Schebitz ganz herzlich bedanken und es wissen lassen, dass ihr Einsatz gut ankommt. Mit einem kleinen Gedicht von Brunhilde Achtel möchte ich das zusammenfassen:

Ein kleines Wort, nur zart wie eine Ranke.
Dieses Wort heißt einfach Danke!
Wie achtlos oft, unüberlegt,
man Dank und Ranke lieblos pflegt!
Nur einmal darüber nachgedacht,
wie glücklich oft ein Danke macht!
Drum pfleget gut die zarte Ranke,
sie blüht und blüht, es heißt auch ,,Danke"!  


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Donnerstag, 05.03.2020
Wer dachte, dass dieser Seniorennachmittag der letzte für so lange Zeit werden würde? Es war zwar ein verregneter Tag, doch bei Musik ging das Herz auf. Ein Musiknachmittag mit Herrn Jank und Frau Richter. Begleitet von Akkordeon und Flöte sangen wir wunderschöne Wander- und
Frühlingslieder. Lieder, die immer  wieder begeistern und nie alt weden. Der Inhalt dieser Lieder trägt einem über Wiesen und Felder, hinaus in
die Welt. Manchmal wurde auch unser Rhythmus und Singfehler mit Charme korrigiert und mit musikalischer Begleitung fühlten
wir uns sicher und ließen unseren Stimmen freien Lauf. Singen hat etwas Befreiendes, man fühlt sich leichter und offener. Vielleicht tat
auch der Eierlikör, den Frau Schebitz zum Anlass ihres 75. Geburtstages spendierte, seine Wirkung. Wie auch immer, es machte uns Riesenspaß
und wir danken Herrn Jank und Frau Richter für die großartige musikalische Inspiration. Das Lied „Freude schöner Götterfunken“
nahmen wir mit auf den Weg und es soll uns hinwegtrösten über die einsame Zeit der Isolation.
Leider musste auch die Fahrt ins Blaue entfallen und unser nächster Seniorennachmittag wird voraussichtlich erst im Oktober
wieder sein. Aber auch das ist nicht sicher und hängt von der aktuellen Corona-Situation ab. Das heißt aber nicht, dass die Verbindung abbricht.
Frau Schebitz macht auch „Home Office“ und hat bis jetzt schon weit über 200 Anrufe gemacht und in letzter Zeit auch Hausbesuche,
um sich zu vergewissern, dass es den Senioren gut geht. Das ist für ältere Menschen sehr wichtig, besonders wenn sie alleine leben und überhäuft werden mit tragischen Nachrichten. Auch in problematischen Situationen stand sie etliche Male mit hilfreichen Ratschlägen zur Seite. Da wir zur
Risikogruppe zählen, besteht eine große Verunsicherung, was darf ich und was soll ich lassen. Da ist ein telefonischer Austausch oft sehr
hilfreich.
Nun möchte ich noch die Hartgeldspenden erwähnen. Es besteht das Gerücht, dass die Sparkasse diese nicht mehr wechselt. Hier möchte ich richtig stellen, dass dies nur vorübergehend während der Zeit der Coronakrise ist. Wir können gerne weiter sammeln
und es abgeben, wenn wir uns wieder treffen. Es wird willkommen sein und die finanziellen Ausfälle während der Sommermonate zum
Teil ersetzen. In diesem Sinne wünchen wir allen eine angenehme Herbstzeit, bleiben Sie gesund.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehn, wann immer es auch sein wird.

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Spürbare Verbundenheit

Wir danken Frau Schebitz, unserer Leiterin des Seniorenclubs, für alle Zeichen der Verbundenheit, die sie in der Coronazeit unseren Seniorenclubmitgliedern gezeigt hat: In zahllosen Anrufen hat sie sich nach dem Wohlbefinden erkundigt und so die Verbindung gehalten. Ein gutes Gefühl, auch in schlechten Zeiten zu einer starken Gemeinschaft zu gehören, in der man nicht vergessen wird!

Seniorenclub


Termine:

5. März 2020 um 14.30 Uhr Frühlingslieder mit Frau Richter und Herrn Jank

2. April 2020 um 14.30 Uhr Ostern mit Pfarrerin Pannewick

7. Mai 2020 um 13.00 Uhr Mittagessen und Kaffeetrinken mit Besuch von den Kindergartenkindern

Jeweils im Gemeindesaal

Spieletreff für Senioren


Jeden 2. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr im Gemeindesaal

Ansprechpartnerin: Christa Schebitz, Tel. 302673

Fasching 2020 bei den Senioren


Am 6. Februar war Fasching. Wie bunt doch unsere Senioren an diesem Nachmittag immer sind! Bunt war auch das Programm und so zogen pünktlich um 14:30 Uhr die „Fleckenmadl von der Hofwiese“ mit Gesang ein und präsentierten einige lustige Gedichte. Herr Heußinger spielte auf der Ziehharmonika Lieder zum Mitschunkeln und Mitsingen und nach Kaffee, Gebäck und Ananasbowle kam noch ein kurzes Theaterstück „Der Betriebsausflug“, was nochmals richtig zum Lachen war. Es war eine ausgezeichnete Stimmung und wir freuten uns besonders, dass ein paar Gäste aus Großgründlach dabei waren.
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Neujahrsessen 2020


Am  9. Januar gab es im Seniorenclub unser Neujahresessen das nun schon seit einigen Jahren stattfindet. Diesmal gab es Schäufele mit Kloß und Sauerkraut. So etwas kocht man sich zu Hause kaum - vor allem wenn man alleine ist. Darum ist das immer etwas Besonderes und wird von den Senioren sehr geschätzt. Frau Schebitz brachte selbstgemachte Erdbeercreme und auch Kuchen mit, was den Nachmittag zum Schlemmerfest machte. Viele fleißige Hände halfen anschließend beim Geschirrspülen und Aufräumen, ein gutes Zeichen für Zusammenarbeit im neuen Jahr.

Weihnachtsfeier 2019


​Am 5. Dezember gab es die Weihnachtsfeier der Senioren. Ein gewisser Zauber liegt im Advent in der Luft, das spürte man auch hier. Alle waren noch netter und freundlicher und bei Kerzenschein wurden die gebastelten Körbchen mit Plätzchen die jeder bekam, bestaunt. Die handgemachte Tischdekoration brachte einen Hauch von Erinnerungen an Weihnachten früher. Frau Pannewick gab uns die Weihnachtsbotschaft und der Männerchor Liedertafel erfreute uns mit wunderbaren Weihnachtsliedern.

Diabetes Vortrag am 07.11.20


​Am 7. November ging es im Rahmen unserer Diabetes Vorträge um Übergewicht, Abnehmen und die Auswirkungen auf Diabetes.Herr Mathias Schalk brachte es wieder auf den Punkt. Wenn die Gesundheit leidet ist es ratsam den Pfunden den Kampf anzusagen. Wenn aber der eigene Kampf mißlingt, gibt es in Extremfällen eine medizinische Adipositastherapie mit Optifast, wobei hier die Zielgruppe Menschen mit einem BMI über 30 sind. Auch nach erfolglosen Diäten können hier Menschen unter ärztlicher Begleitung zum gesunden Gewicht kommen. Fast alle Typ 2 Diabetiker kommen wieder ohne Insulin aus. Zu diesem Programm gibt es Information im Optifast- Zentrum Nürnberg. Viele Krankenkassen übernehmen einen Teil der Kosten.

Seniorennachmittag am 10.10.19


​Kurze Tage, lange Nächte. Gerade in dieser Zeit kommen ältere Menschen oft ins Grübeln. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Es scheint erst gestern dass man im Berufsleben stand, gebraucht und geschätzt wurde. Nun muss man froh sein wenn man für sich selbst sorgen kann. Man sieht im Umfeld dass Hilfe nötig wäre, kann sie aber nicht mehr leisten. Menschen die immer für andere da waren fällt das schwer. Jeder freut sich geschätzt und gebraucht zu werden. Gerade unsere älteren Menschen haben oft ein hartes und entbehrungsreiches Leben gehabt. Wie wichtig ist es da in einer Gemeinschaft eingebunden zu sein wo man diese Wertschätzung und Gemeinschaft erlebt. Dies zeigt sich immer wieder in unseren Seniorennachmittagen.Alle haben es genossen und geschätzt als im Oktober Herr Jank und Frau Richter mit uns einen musikalischen Nachmittag gestalteten. Es wurden bekannte Volkslieder gesungen und Herr Jank sang mit wunderbarer Stimme ein paar Solos, Frau Richter spielte uns auf der Flöte vor. Es war eine fröhliche Stimmung, brachte Abwechslung und Aufheiterung. Wir erfreuten uns am Gesang, sangen mit so gut wir konnten und der Nachmittag ging viel zu schnell vorbei. Immer wieder hörte man:,,Ach, war das heute schön“. Ja, wir haben es sehr geschätzt und möchten uns dafür ganz herzlich bedanken.
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Fahrt ins Blaue am 24.08.19


Pünktlich um 10 Uhr fuhr unser Bus ab in Richtung Höchststadt bis Dettelbach zum Kloster der Franziskaner. Dort gab es erst mal Mittagessen mit den typischen Dettelsbacher Muskatzinen als Nachspeise. Bis zur Weiterfahrt gab es noch etwas Zeit die viele nutzten um die schöne Wallfahrtskirche zu besuchen die 1608 erbaut wurde nachdem ca.70 Gebetserhörungen und Heilungen in der bis dahin erbauten Kapelle geschahen.
Nun ging es weiter zur Floßfahrt am alten Main von Volkach bis Schwarzach. Da die großen Schiffe am neuen Kanal fahren ist dort das Wasser angenehm ruhig.Früher wurde der Main als Transportmittel für Holz aus Franken benutzt. Es entstanden bis zu 700 Meter lange Floße, die am Ziel angekommen aufgelöst wurden und das Holz hat man verkauft. Vom Floß aus konnte man viele Aktivitäten beobachten. Badelustige die sich von Seilen ins Wasser schwangen, andere wieder ließen sich enspannt auf Schlauchbooten treiben, oder Kanufahrer die an uns vorbeieilten. Es war Ferienstimmung. Auch auf unserem Floß ging es lustig zu und über 3 Stunden wurde geredet, gelacht und gestaunt bis wir schließlich nach dem Abendessen in Schwarzach ankamen wo schon der Bus auf uns wartete der uns sicher nach Hause brachte. 
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Die etwas andere Osterfeier

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​Wie immer erwartete uns ein liebevoll gedeckter Tisch mit kunstvoll zubereiteter Dekoration, ein Osternest für jeden und selbstgebastelte Hähne mit Osterei auf jedem Platz. Der Anblick des gedeckten Tisches lässt  eine Wertschätzung für jeden Einzelnen erkennen.
Worüber mancher etwas verwundert war entpuppte sich als eine rührende Osterbotschaft. Es ging um Behinderung.
Frau Schebitz fand ernste einleitende Worte dass die Behinderten Wohnanlage ein Teil von Boxdorf ist, jedoch die Integration noch zu wünschen übrig lässt.

So kam Pflegerin Frau Storani und Franzi die ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Behinderten Wohnheim absolviert, mit zwei Bewohnern (Markus und Karin) zu unserem Senioren Nachmittag.
Frau Storani stellte kurz die Wohnanlage vor und betonte den Wunsch dass die Bewohner die Möglichkeit bekommen, mehr in das Boxdorfer Gemeindeleben miteinbezogen zu werden. Unsere Gäste wurden gefragt was sie sich denn so wünschen und es wurde ersichtlich dass viele Hürden da sind und es Geduld erfordert sich auszutauschen, aber wenn es gelingt ist die Freude umso größer. Bestimmt ist in Zukunft noch öfters Gelegenheit etwas gemeinsam zu machen. 
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In der Osterbotschaft fand Frau Pannewick treffende Worte zum Thema Behinderung.
In der Passionszeit geht es um den Sinn von Leiden und Sterben. Oft kommt der Gedanke an Gott erst wenn Leid eintritt. Im Leid von Jesus offenbart sich Gott als verwundeter Gott. Sind denn nur makellose Menschen ein Bild Gottes? Müssen wir uns vom Bild des vollkommenen Menschen verabschieden? Im christlichen Glauben geht es darum, auch behindertes Leben voll zu nehmen. Gesundes Leben ist nicht selbstverständlich. Im Umgang mit Behinderung müssen wir einen neuen Sinn finden- das Äussere muss vergehen, das Innere wachsen.
Wahrhaft ein Denkanstoß zur Osterzeit.

Zum Abschluß noch eine Einladung zum BOXX-Shop in der Herbolzhofer Straße. Das Team würde sich sehr über viel Besuch freuen, sei es zum Kaffee trinken oder um etwas aus ihren selbst gefertigten Geschenken zu erwerben, oder einfach mal vorbeischauen was dort gemacht wird. Selbst machte ich bereits die Erfahrung dass man gerne gesehen ist und es für Behinderte eine schöne Abwechslung ist Besuch zu empfangen. Oft habe ich mir`s vorgenommen und bin dann doch wieder mit schlechtem Gewissen vorbeigegangen weil es gerade nicht in meinen Zeitplan passte. Nun habe ich aber festgestellt dass so ein Besuch eine Bereicherung ist und werde es gerne wiederholen.

Seniorenfasching


​Seit einigen Jahren ist im Januar An der Hofwiese ein heimliches Treiben. Die „Hofwiesen Madln“ bereiten sich zum Seniorenfasching vor.
Frau Frost überrascht uns 5 Frauen jedes Jahr mit einem neuen Kostüm das sie teilweise selbst näht oder günstig kauft und dann noch ausschmückt. Dieses Jahr waren wir Indianer.
Pünktlich zum Beginn zogen wir ein mit Gesang und Begrüßung und einem Gedicht von Frau Keidel über die aktiven älteren Frauen. So war auch schon der Akzent zum Lustigsein gesetzt.
Als ältestes Geburtstagskind feierten wir Frau Klar. Mit ihren 91 Jahren überraschte sie uns mit 2 heiteren Gedichten die sie auswendig und mit kräftiger Stimme in ihrer Mundart vortrug.
Weiter ging es mit einem lustigen Sketch und Herr Heußinger forderte uns auf zur Polonaise und auch wenn`s überall zwickt und ziept, es wurde getanzt.
​Rasend schnell verging die Zeit und mit unserem Klublied „Kein schöner Land“ klang unser Seniorenfasching aus.

Neujahresessen


​Neujahresessen: Gerade im neuen Jahr angekommen, erwartete uns ein Schäufele Essen mit Kloß und Sauerkraut, Dessert und sogar Kaffee und ein wunderschöner Jahresrückblick von Werner Hofmann als powerpoint präsentation. Hier kamen vor allem die Höhepunkte wie Seniorenfasching (teilweise sogar als Video) sowie die Fahrt ins Blaue.
​In den Erinnerungen konnten wir nochmals lachen und uns über so manches Lustige freuen und die schönen Bilder vom Ausflug brachten uns einen Hauch des Sommers zurück.

Weihnachtsfeier


​Dieses Jahr fiel unser Seniorentreffen auf den Nikolaustag. Bei weihnachtlich geschmückten Tischen, Stollen und Plätzchen, rotbackigen Äpfeln und duftenden Mandarinen wurden Erlebnisse aus der Kindheit lebendig.
Frau Pannewick führte uns anhand eines Aquarells von Paul Hey:,,Stern von Bethlehem“ durch eine sinnvolle Betrachtung mit dem Ausgang: Der Stern verändert alles. Der Mensch ist aufgerufen selbst Licht zu werden.
Daraufhin folgte der Männerchor Liedertafel mit 10 wunderschönen Weihnachtsliedern, was für freudige Weihnachtsstimmung sorgte.
​Den Abschluß bildete der Besuch des Nikolaus der jedem ein Geschenk brachte.

Seniorentreffen im November


​Ende des Lebens. Kein Monat wäre besser geeignet sich mit diesem Thema auseinander zu setzen als der November. Unsere Referentin Fr. Bleicher gab uns excellente Führung durch dieses heikle Thema. Laut Statistik möchten 60% zu Hause sterben, die Realität ist aber dass ca. 75% im Krankenhaus oder Pflegeheim sterben. Es gibt viele Dinge zu regeln und zu bedenken. Wünsche, Testament, Patientenverfügung, Aussprachen, alles was belastet in Ordnung zu bringen.
Gute Vorbereitung entlastet sehr. Frau Bleicher macht bei Bedarf Termine wo sie Unterstützung anbietet.
​Es war eine wirklich wertvolle Information und für Angehörige von Betroffenen wesentlich.

Seniorentreff am 04.10.

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Mathias Schalk, Diabetesberater am Nordklinikum Nürnberg der uns schon ein paarmal
mit wertvollen Anleitungen zum Thema Diabetes beglückte, stellte diesmal die moderne
Blutzuckermessung vor. Im Wandel der Zeit hat sich auch die Methode der Messung stark
verändert. Von der Messung im Urin bis zur Messung im Blut per Fingerpiks, bis zur
heutigen Gewebszuckermessung. Er stellte das Gerät Free Style Libre vor, das bisher
einzige Gerät zur Gewebszuckermessung. Es eignet sich vor allem für Menschen die
Insulin spritzen und somit mehrmals am Tag den Blutzucker kontrollieren müssen.
Anstatt jedes mal zu piksen wird ein Sensor am Oberarm angebracht der 14 Tage bleiben
kann – sogar in Bad und Dusche. Mit dem Lesegerät das an den Sensor gehalten wird,
kann der Blutzucker jederzeit gescannt werden. Fast alle Krankenkassen übernehmen die
Kosten, sofern jemand Insulin pflichtig ist.
Herr Schalk demonstrierte es an einigen Teilnehmern und stellte die Geräte kostenlos zum
Ausprobieren zur Verfügung.
Beratungen finden in den Schulungsräumen des Nordklinikums statt.

Franziska Hookway

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Fahrt ins Blaue am 18.08.18

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Gut gelaunt und neugierig versammelten sich die Senioren vor der Kirche und pünktlich
um 9:00Uhr fuhr der Bus der Fa. Merz ab. Es ist immer ein lustiges rätseln um das
Reiseziel und manchmal fällt eine Fangfrage zu testen ob Fr. Schebitz sich nicht doch
verspricht. Diesmal wurden wir nicht all zu lange auf die Folter gespannt denn schon bei
Bamberg fuhren wir von der A73 ab und durch die schöne Altstadt zum Bootsanlegeplatz.
Die Zeit bis zur Abfahrt des Bootes nützten wir um durch die Innenstadt zu spazieren wo
es in Geschäften und Marktplatz genug zu entdecken gab.
Unsere 80 Minuten Schifffahrt brachte uns vom rechten Arm der Regnitz über die
Schleuse zum Main- Donau-Kanal. Besonders schön war „Klein Venedig“die ehemalige
Fischersiedlung mit ihren Fachwerkhäusern direkt am Wasser.


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Nach der Bootsfahrt ging es weiter zum Gasthof „Wilde Rose“wo uns ein 3 Gänge-Menü
und eine anschließende Stadtführung per powerpoint erwartete. Frau Eva Herbert stellte
auf witzige Weise die Bamberger als „Bierfranken“vor, da pro Nase und Jahr 280 Liter
Bier getrunken werden, was natürlich bei den 6,5 Mill. Tagestouristen im Jahr verständlich
ist. In dieser Stadt mit 74000 Einwohnern gibt es 12 Brauereien, im Umkreis von 50 km
insgesamt 68. Nachdem wir noch etwas in die Geschichte Bambergs eintauchten ging es
weiter nach Trabelsdorf zum „ Alten Kurhaus“ wo wir bei gemütlicher Unterhaltung unser
Abendbrot einnahmen.
Wie in den Jahren zuvor hatten wir wunderschönes Wetter und freuten uns über die
gelungene Fahrt ins Blaue.
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Franziska Hookway

Senioren im Juni und Juli 2018

Auch im Seniorenclub wurde seit dem letzten Gemeindebrief einiges geboten. Teils leckere Angebote aber auch interessante, wissenswerte und nützliche.
So fand im Mai das zweite mal in diesem Jahr ein Mittagstisch statt mit anschließendem Kaffee trinken und danach wurden vom Sozialverband (VdK) die SOS-Dosen vorgestellt, dessen Zweck ich hier aufgreifen möchte. In diese Dosen kommt alles rein was im Notfall für Arzt und Sanitäter wichtig ist zu wissen. Es befindet sich ein Vordruck darin wo wichtige Fragen über Erkrankungen, Medikamente usw. ausgefüllt werden können und zusammen mit wichtigen Medikamenten im Kühlschrank aufbewahrt werden. Außen an die Kühlschranktür kommt der Aufkleber sodass die Sanitäter sofort sehen können dass eine SOS-Dose vorhanden ist. Dies kann im Notfall ausschlaggebend sein für schnelle Diagnose und Behandlung. Voraussetzung ist natürlich eine gepflegte Aktualisierung der Liste. Diese Dosen konnten auch gleich bestellt werden und wurden später ausgehändigt.
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Beim Seniorentreffen im Juni stellte sich der Malteser Hilfsdienst vor und es ist bemerkenswert dass dessen Gründung bis zur Zeit des ersten Kreuzzuges in Jerusalem zurück geht, wo sich einige Ritter zusammen taten um einen Dienst am nächsten ins Leben zu rufen. Viele Pilger kamen krank an , darum wurde ein Hospitz gegründet. Über geschichtliche Veränderungen ihres Sitzes und Schwerpunkte der Dienste haben die Malteser bis in die heutige Zeit beachtliche Einrichtungen aufgebaut. Nicht nur ihre Institution wurde vorgestellt, sonder die Senioren bekamen auch praktische Ratschläge zur Verbesserung der Gesundheit und für die Sicherheit im Alltag wobei ich besonders den Hausnotruf hervorheben möchte. Für ältere und allein lebende Personen eine hilfreiche Absicherung. Auf Knopfdruck (meist Armband) wird über das Telefon automatisch der Hilfsdienst alarmiert der sich um weiteres kümmert. Übrigens der Hausnotruf der Malteser wurde durch die Stiftung Warentest getestet und hat Platz 1 von 12 Anbietern erreicht.
Beim Senioren Nachmittag im Juli war Herr Grethlein von den „Altstadtfreunden“ zu Gast und stellte uns mit viel Humor die Arbeit des Vereins vor und mit anschaulichen vor-und-nachher Bildern präsentierte er uns was alles geleistet wurde und mit wieviel Herzblut sich der Verein investiert um alte, denkmalgeschützte Gebäude so instand zu setzen dass der Stil erhalten bleibt, der Inhalt aber neu entsteht.
Ja, es war wieder ein wertvolles Vierteljahr seit dem letzten Bericht und man möchte es nicht missen. Es bleibt immer genug Zeit zum Kaffeeklatsch, sich auszutauschen, die Geburtstage zu feiern und nimmt trotzdem wertvolle, brauchbare Informationen mit nach Hause.In diesem Sinne möchte ich auch andere Senioren oder werdende Senioren ermutigen mal zum Treffen am 1. Donnerstag des Monats um 14:30 Uhr zu kommen oder den Spiele Nachmittag am 2. Donnerstag des Monats zu besuchen wo mit Begeisterung gespielt und gelacht wird.
Seniorentreffen am 1. Donnerstag im August ist immer unser Sommerfest. Bei 33° ist es nicht selbstverständlich dass es gut besucht ist, dennoch waren viele anwesend und bei guter Laune. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt mit Würstchen, traditionellen Schmalz- Schnittlauch- und Obazdabroten, sowie die bei allen beliebten Fehmarn`schen Kröpeln die Herr Schebitz selbst bäckt  (da beginnt für ihn der Tag schon um 4Uhr morgens).Mit beschwingter Akkordeon Begleitung schmeckte alles umso besser.
Der Höhepunkt war wieder der Auftritt unserer Spitalsgeister die dieses Jahr zum 10. mal bei uns zu Gast waren. Mit ihren heiteren, unterhaltsamen Aufführungen gab es auch diesmal wieder viel zu lachen. Sie sind beim Sommerfest nicht mehr wegzudenken. Wie schön wenn man auch von ihnen hört:,, Zu euch nach Boxdorf kommen wir so gerne“.
Ein Dank sei auch den fleißigen Helfern im Hintergrund die einen langen Tag hatten und schon Stunden zuvor  all die Vorbereitungen machten.
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Unsere diesjährige Osterfeier...

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​...war schon sehr früh. Bei winterlichen Temperaturen fühlte es sich nicht österlich an, doch wenn man in den Saal kam und die wunderschöne Tischdekoration mit Osterhasen, Lämmchen und Blumen sah und an jedem Platz ein kleines Osternest, da konnte man den Frühling spüren. Diesmal hat uns Frau Pannewick mit einer besinnlichen Betrachtung durch den Nachmittag geführt. Mit Beispielen aus Dietrich Bonhoeffers Leben, der aufwuchs mit dem Bewusstsein, dass der Mensch sein Leben zwar selbst gestalten möchte, dann aber erfahren muss, dass am Ende seines Lebens nur Fragmente übrig blieben; damit erinnerte sie uns an die schmerzliche Seite des Lebens. Es ist eine Kunst aus dem Fragmentarischen etwas zu schaffen. Die Vollendung kommt durch Gott. Die Altersforschung betont die Wichtigkeit mit Unzulänglichkeiten leben zu lernen. Hadern wir damit, oder nehmen wir die Brüchigkeit an? Mit der Annahme kommt Weisheit – Gelassenheit ist dann die Folge. Das Beispiel des Perlentauchers wonach nur jede tausendste Muschel eine Perle trägt die über lange Zeit der Reibung gewachsen ist, rundete die Betrachtung ab. Sicher hat der ein oder andere in seinem Leben Parallelen darin gefunden.


Seniorenfasching am 1. Februar 2018

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​Pünktlich um 14:30 Uhr war der Raum gefüllt mit bunt gekleideten Frauen und Männern des Seniorenclubs. Lobenswerter Weise trug jeder zumindest ein Hütchen oder sonstige Dekoration was den Saal bunt erscheinen ließ. In fröhlicher Atmosphäre stimmte uns Herr Heußinger mit seiner Harmonika ein. Frau Schebitz kündigte die „Hofwiesenmadeln“ an und dann öffnete sich die Tür und 5 Kätzchen kamen rein, den „Kater Stanislaus“ singend. Sie präsentierten ein paar lustige Geschichten und Gedichte wie: „Ich han a mal 3 Kater ghabt“, die „Brautsuche“, „die Hungerkur“, teilweise in ulkigem Dialekt, was gleich mal für Stimmung sorgte. Beschwingt ging es über zu den Geburtstagen des Monats, sogar ein 90. war dabei. Das Geburtstagskind gab mit ihrem Wunschlied „Freut euch des Lebens“ auch gleich das Motto des Nachmittags an und mit musikalischer Begleitung wurde gesungen, geschunkelt und sogar Polonaise getanzt. Auch Frau Kirschstein sorgte mit „Russischer Philosophie“ für ein lustiges Intermezzo. Schließlich kühlte uns eine leckere Ananasbowle zum Ausklang und wir waren überrascht dass die Zeit schon wieder um war. Dank den Helfern und Initiatoren war es ein gelungener Seniorenfasching. Ja, Senioren können ganz lustig sein.....!
 


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 Das fleißige Helferteam, beim Austeilen des alljährlichen Festessens am Neujahrs-Empfang

Herzliche Einladung in den Evangelischen Seniorenclub Boxdorf


​Bitte, klicken Sie nicht gleich weiter und denken:“Nein, da gehe ich nicht hin, da sind ja bloß lauter alte Leute.“ 
Stellen Sie sich statt dessen vor, Sie kommen einmal im Monat am Nachmittag (jeden ersten Donnerstag um 14.30 Uhr ) in den renovierten Gemeindesaal, werden schon an der Tür freundlich begrüßt, an den liebevoll gedeckten Tischen wartet ein Plätzchen auf Sie, mit einem feinen Stück Kuchen und einem herzlichen Willkommensbrief. 
Und das fleißige Helfer-Team umsorgt sie mit Kaffee oder Tee. 
Wir haben Themen für Sie ausgesucht, die Sie interessieren könnten . Dazu sind kompetente Referenten aus allen Fachrichtungen eingeladen. 
Sie erfahren zum Beispiel Wissenswertes aus der Medizin, von fernen Ländern wird erzählt und schöne Reisen an Hand von Dias und Filmen miterlebt. Auch sonst wird manch Aufschlussreiches gestreift, was den Alltag des reifen Menschen betrifft. 
Natürlich wird auch viel Kurzweil geboten und dann geht es lustig zu bei uns, sei es zum Fasching, am Sommerfest und zur Weihnachtsfeier. Nicht zu vergessen der alljährliche große Ausflug, die beliebte „Fahrt ins Blaue“ 
Und auch der rege Austausch mit Gleichgesinnten, beim gemütlichen Kaffeetrinken darf nicht fehlen, es tut gut sich mit Menschen zu unterhalten, die annähernd im gleichen Alter sind und selbst als Person wahrgenommen zu werden. 
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und hoffen, Sie bald begrüßen zu dürfen. 
Mit vielen Grüßen und alles Gute für Sie , Ihre Christa Schebitz, Leiterin, mit Ihrem Team. 

Spenden der Senioren


Stolz auf ihre Opferbereitschaft können die SeniorInnen auf die letzten 5 Jahre zurückblicken, haben sie doch dem Förderkreis der Cnopf`schen Kinderklinik 3332,48 Euro gespendet und somit manches Leid lindern helfen.

Sommerfest der Senioren


​August ist immer ein „highlight“ bei den Senioren da einmal das Sommerfest und dann die Fahrt ins Blaue ansteht. Auch dieses Jahr war das Sommerfest sehr beschwingt und lustig und dank den fleißigen Helfern war das Atrium ausgeschmückt, die Tische gedeckt, alles sah sehr einladend aus. Wienerle und gestrichene Brote sorgten für Wohlbefinden und gute Laune. Herr Heußinger beglückte uns mit Musik und wie seit etlichen Jahren führten die Spitalsgeister, eine Theatergruppe aus Nürnberg lustige Stücke auf. Eine Teilnehmerin der Gruppe hatte sogar an diesem Tag 88. Geburtstag was natürlich erwähnenswert ist da man der Dame dies bei weitem nicht ansah.Es war beeindruckend  wie gut sie alle drauf sind und auch wir freuten uns von ihnen zu hören dass sie zu uns ganz besonders gerne kommen. Zum Kaffee gab es dann noch die bewährten Fehmarn'schen Kröpeln die Herr Schebitz jedes Jahr für uns bäckt. Am Ende packte wer konnte fleißig an um Tische und Stühle wieder an ihren ursprünglichen Platz zu bringen und wir fühlten uns glücklich über den gelungenen Nachmittag.
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Fahrt ins Blaue


​Am 26.08.17 stiegen wir gespannt in den Bus der Fa. Merz. Wohin dieses mal? Es ging durch Etzenhausen, vorbei an Maria Ort, schließlich näherten wir uns Regensburg wo wir erfuhren dass wir eine „Strudelrundfahrt“ an der Donau machen (mit dem Schiff „Bruckmadl“).
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Weiter gings dann nach Straubing zum Hotel Seethaler wo vor dem Hotel in der Fußgängerzone für uns zum Mittagessen reserviert war. Nach einem ausgiebigen Mittagessen kam noch ein besonderer „Service“,wir bekamen nämlich eine Stadtführung im Sitzen über Straubing. Frau Pfeiffer erklärte uns so einiges über die Stadt und man staune, das 45 000 Einwohner Städtchen hat eine bemerkenswerte Geschichte wovon etliche Gebäude der Innenstadt Zeugnis geben.Straubing ist eine überwiegend katholische Stadt da sie dem kath. Herzog unterstellt war der die Religion bestimmte. Im 17. Jhdt. zogen daher viele nach Regensburg die eine Reichsstadt war, weil sie dort ihre Religion frei wählen konnten.

Am Rückweg ging es über Dörfer nach Bach, dem kleinsten Weinanbaugebiet Deutschlands und in Eibl's Weinstube gab es Musik und gute Laune und schließlich auch noch Abendessen. 
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Diabetes und Bewegung


​war das Thema am 4. Oktober. Natürlich geht unserem Themennachmittag immer eine Zeit voraus die Geburtstagskinder zu ehren, Kaffee trinken und einen leckeren Kuchen verzehren und natürlich die persönliche Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Dann ging es zum Thema. Unser Referent war Hr. Mathias Schalk von der Diabetes Beratung Klinikum Nord. Natürlich würde es den Rahmen sprengen den wertvollen Inhalt wiederzugeben, doch eines ist zu betonen:Bewegung und Ernährung sind wesentliche Dinge zur Vermeidung oder Verbesserung des Diabetes Typ2. So ging es auch darum einfache Übungen gleich zu praktizieren was auch wirklich Spaß machte. So reckten und streckten wir uns und konnten am eigenen Körper die Wirkung feststellen. Ein kleiner Tipp für Internetnutzer. Auf : Rückenübungen-Aktion Gesunder Rücken e.V. kann man sich diese Übungen holen. Es war ein sehr lehrreicher Nachmittag.
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Weihnachtsfeier im Seniorenclub


​Frau Schebitz hatte unsere  Pfarrerin Frau Pannewick eingeladen die Weihnachtsfeier zu leiten und diese sprach dann auch in anrührender Weise über die Bedeutung des Lichtes. Licht am Ende des dunklen Tunnels, Licht als Hoffnungsträger. Licht in vielen Bedeutungen in der Bibel, es werde Licht und etliche Beispiele mehr.
Eine Bildbetrachtung lud zur Besinnung ein und eine beeindruckende Geschichte von einem Gefängnis in dem die Häftlinge in Finsteren saßen, denn es gab dort keine Fenster und nur einmal im Monat bekam jeder eine Kerze, mehr als ein schrecklicher Gedanke, der uns die Bedeutung des Lichtes noch transparenter machte. 
Mit Liedern harmonisch begleitet von Herrn Jank mit seinem Akkordeon kündigte das Ende des stimmungsvollen Nachmittags an. 
Aber zuletzt kam noch der Weihnachtsmann, frisch gewandet mit neuer Kutte, und teilte für alle liebevoll gepackte Geschenke aus. Danke für alle Beteiligten, die dieses Fest gestaltet haben. 
Kathja Kunz

Super Start der Boxdorfer Senioren ins Neue Jahr!

Am 05. Januar 2017 war unser Seniorentreff, Frau Schebitz hatte uns zum Neujahrsschmaus eingeladen.
Mit einem Begrüßungstrunk, im festlich gedeckten Gemeindesaal wurden wir empfangen, herzlichen Dank.
Dann begann das große Neujahrswünschen, vor allem viel Gesundheit, was eben für uns Senioren der größte Wunsch ist.
Das Festessen wurde serviert, Schäufele mit Kloß und Krautsalat, es schmeckte hervorragend.
50 Leute zu bewirten ist schon eine gewaltige Herausforderung und unser Team hat diese Aufgabe mit Bravur gelöst, wofür wir uns besonders bedanken. Alle waren satt und zufrieden.
Jetzt wurde zum Geburtstag gratuliert und derer gedacht, die uns voraus gegangen sind und nicht mehr bei uns sein konnten.
Auch unsere Pfarrerin Frau Pannewick feierte mit uns , mit besten Wünschen und Gottes Segen für das Jahr 2017.
Als Höhepunkt des Tages brachte unsere fleißige und begabte Fotografin, Frau Kathja Kunz einen Jahresrückblick von 2016, mit über 300 Bildern und wunderschönen selbstverfassten Versen zu jedem Monat des vergangenen Jahres. Für uns Senioren wurden wieder so viele Erinnerungen wach. Darum ganz großen Dank an Frau Kunz für soviel Zeitaufwand Mühe und Können, von uns allen.
Marga Keidel

Entlang der Bernsteinstraße


Das Ehepaar Blome langjährige, fleißige Stützen im Helferkreis des Seniorenclubs hielten einen bilderreichen Vortrag über ihre Polenreise und Kaszuben.
Man spürte die viele Arbeit die sich Frau Blome gemacht hatte. Nach allen Seiten hatte sie recherchiert, das Internet bemüht und auf der Reise genau aufgepasst. Hut ab.

Ihr Mann unterstützte  sie sehr und nahm die Technik in die Hand und zeigte beeindruckende Bilder. Beim Anblick der riesigen Wanderdüne, die nicht nur ganze Wälder sondern auch Häuser verschlingt und deren Bewohner obdachlos macht. 
Besonders sehenswert war der Weg der berühmten Bernsteinstraße und das große Wissen Über das Frau Blome verfügte, von allem was mit Bernstein zusammenhängt, wir durften sogar ihren kostbaren Bernsteinschmuck bewundern, immerhin kostet 1 Gramm Bernstein inzwischen 18.00 Euro.

In Kazuben dann, herrliche Allen mit Kopfsteinpflaster, wo sich die Bäume hüben und drüben zu einem grünen Dach vereinen . malerische Seen und daneben ein gepflegter Bauernhof , geschmückt mit herrlichen alten Möbeln und Antiquitäten überall, das herrliche Feriendomizil der Familie Blome.
Auch eine leckere Konditorei lernten wir kennen, die kurioserweise das heißeste WC in Polen hat, da sich die Toiletten Wand an Wand mit dem Backofen befinden und eine Sitzung dort, besonders im Sommer, mit einem Saunabesuch zu vergleichen ist.
Aber natürlich sind auch die ehrwürdigen Bauten zu besichtigen, wie  der „Neptunsbrunnenn“ und die "Neptunskirche" in der die berühmte  „Schwarze Madonna“ zu sehen ist und in der sage und schreibe 25 000 Menschen Platz finden.
Wieder mal ein anregender Nachmittag, der damit endete, dass jeder ein Schlückchen „Danziger Goldwasser“ kosten durfte, ein klarer Likör in dem echtes Blattgold schwimmt, so gingen wir im wahrsten Sinne des Wortes bereichert nach Hause.
Kathja Kunz

Keine Angst vor der Nadel


Diesmal hatte Frau Schebitz einen munteren, jungen Mann eingeladen, der trotz des schaurigen Titels seines Vortrags keine gruseligen Mitteilungen machte.

Matthias Schalk hieß er und stellte sich als Beratungsleiter der Diabetes-Station im städtischen Klinikum Nürnberg Nord vor. Er begann sogleich mit der gefürchteten Insulin-Spritze und stellte in Aussicht, dass zurzeit daran gearbeitet würde, dass Insulin auch inhaliert werden kann.

In Muskeln sollte das Medikament nicht gespritzt werden nur in Fettgewebe, aber er ließ eine nur vier Millimeter breite Nadel herumgehen, die so dünn war, dass damit kein Stich mehr zu spüren ist. Mit anschaulichen Bildern zeigte er die Stellen am Körper (Bauch bis zum Oberbauch und Po) und warum es nötig ist die Spritze noch 10 Sekunden drin zu lassen, damit es sich verteilen kann. Auch wie man die gebrauchten Spritzen, man soll sie ja immer nur einmal benützen, am besten in einer leeren Plastikflasche aufbewahrt und entsorgt.

Ganz wichtig, das schärfte er uns ein, ist es nicht immer in die gleiche Stelle zu spritzen, da sich sonst Verhärtungen bilden, die unangenehm sind und der Stoff nicht mehr aufgenommen werden kann. Dass auch nicht in Narben, Leberflecken und Tatoos gestochen werden soll, davor warnte er.
Wenn Insulin Zimmertemperatur hat, dann tut es gar nicht weh, auch gut zu wissen.

Ein höchst interessanter Nachmittag, kurzweilig und kompetent vorgetragen und für uns mit vielen beruhigenden Erkenntnissen.

Eine Dia-Reise in die Wachau


Herr Frauenknecht ist bekannt für seine zauberhaften Dias, mit sicherem Gespür und künstlerischer Begabung gelingt es ihm, selbst eigentlich alltäglichen Dingen einen besonderen Flair zu verleihen. So sieht zum Beispiel eine Weintraube im Gegenlicht einer strahlenden Herbstsonne geradezu mystisch aus. Diese besondere Sichtweise macht seine Bilder so fesselnd und es ist ein Erlebnis, ihn auf diese Weise auf seinen Fotoreisen zu begleiten.
Für so manchen, der schon selbst die Wachau besucht hat, ein doppeltes Vergnügen.
Naturschönheiten, imposante Bauwerke, Momentaufnahmen von malerischen Dörfern und ländlichem Brauchtum machten den Nachmittag zum Erlebnis.
Kein Wunder, dass sich der Seniorenclub regen Zuspruchs erfreut und gerne besucht wird, bietet er doch immer für jeden Geschmack etwas Interessantes an.
Kathja Kunz

Faschingsgaudi an „Weiberfasching“

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Unsere Faschingsfeier im Seniorenclub war dieses Jahr mal wieder der „Knüller“. Das haben wir neben Frau Schebitz besonders sechs wackeren Damen zu verdanken, die weder Zeit noch Mühe gescheut haben, den Nachmittag zu gestalten.
Angetan mit selbst genähten Serviererin-Kostümen stellten sie die „Boxdorfer Weiher-Marine" -Serviererinnen dar (Frau Keidel, Frau Runge, Frau Frost, Frau Meyer, Frau Bauernfeind und Frau Hookway) und sangen zur Melodie „Eine Seefahrt die ist lustig....“selbst verfasste , heitere Strophen. Wofür sie verdienten, donnernden Applaus bekamen.
Damit nicht genug brachten Frau Keidel und Frau Runge noch einen herrlich komischen Sketch zur Aufführung, der von Schiller handelte, aber von dem vermeintlichem Partner falsch verstanden wurde und der Dichter nach mehreren Missverständnissen mit einem zu versteigerndem Schreibtisch verwechselt wurde. Nach dieser köstlich amüsanten Geschichte gab Frau Keidel noch einen lustigen Witz zum Besten, wo die Erschaffung des Menschen, die der Lehrer in der Schule erklärte, vom vorlauten Fritzchen etwas anders interpretiert wurde.
Soviel Engagement soll ihr erst einmal jemand nachmachen, Hut ab!
Das Akkordeon spielte Olga Gerner, die dazu sang und kurze Mundart-Witze zu Gehör brachte. Die Stimmung war nach solchen Genüssen bestens, eine ausgelassene Polonaise schloss sich an und Frau Schebitz spendierte anlässlich ihres Geburtstages Eierlikör im Waffelbecherchen. Natürlich wünschten ihr vorher die Senioren Glück und Frau Blome überreichte ihr mit einer kleinen Rede Blumen und ein Geschenk, stellvertretend für alle.
Viele Damen und Herren hatten sich in alter Tradition kostümiert und trugen so ebenfalls zum Gelingen dieses fidelen Nachmittags bei. Lachend machte man sich auf den Heimweg, nicht ohne sich herzlich bei Frau Schebitz zu bedanken.
Kathja Kunz 

Märchenstunde im Seniorenclub


Ein erster Frühlingshauch war zu verspüren und wir Senioren trafen uns, wie schon seit einem halben Jahr, im Saal der Sandmanns. Freudestrahlend und herzlich wurden wir wieder von Frau Schebitz begrüßt.
So rege und einfallsreich wie sie ja immer ist überraschte sie uns mit einem Märchen-Nachmittag, gestaltet von unserer vielseitig begabten Frau Kathja Kunz, dafür besten Dank.
Die Märchen die sie uns erzählte, hatten alle einen heiteren Schluss und handelten im ersten Märchen von einer habgierigen, geizigen Frau die ein armes, Herberge suchendes Männlein hartherzig davon schickte und deshalb ein beschämendes Ende fand.
Im zweiten sorgte eine tapfere Mutter einfallsreich dafür, dass ihre Kinder nicht mehr hungern und darben mussten. Mit der unfreiwilligen Hilfe ihres faulen Mannes schaffte sie es, dass alle Not ein Ende hatte.
Im dritten Märchen war es eine junge, schlaue Frau die mit ihrem Geliebten ihren alten, misstrauischen Mann und ein Wahrheits-Brünnlein überlistete, ihre Ehe rettete und so wohlbehalten und zufrieden weiterleben konnte.
Das vierte Märchen, das den Abschluss bildete, handelte davon, wie man Ängste und Gefahr mit Hilfe seines Schutzengels überwinden kann. Es waren sehr schöne, lehrreiche, lebensnahe und auch nachdenkliche Geschichten. Besonders schön fand ich die Erzählung vom Drachen, dem Kind und dem Schutzengel.
Ja, wir sollen bei Angst und Not immer an unseren Schutzengel glauben, denn er hat sicher schon vielen von uns geholfen. Professionell und einzigartig gelungen wurden die Geschichten von Frau Kunz vorgetragen. Wir Senioren haben mit Begeisterung gelauscht und möchten uns bei ihr von Herzen bedanken.
Marga Keidel 

Ein Richter klärt auf!


Wichtige juristische Fragen transparent gemacht, für die Gäste des evang. Seniorenclubs Boxdorf. Volker Bommer, der Referent des Nachmittags und Richter am Vormundschaftsgericht, klärte kompetent und sachkundig über das Betreuungsrecht auf. Netterweise hatte er sich die Mühe gemacht und die wichtigsten Punkte seines erhellenden Vortrags kopiert und verteilt, damit man mit ungeteilter Aufmerksamkeit seinen Worten folgen und die Notizen dazu mit nach Hause nehmen konnte. Er sprach über die „Rechtliche Betreuung“, was sie bedeutet und was man schon im Vorfeld tun kann. Beruhigend war zu hören, dass gegen den freien Willen des Betroffenen keine Betreuung angeordnet werden kann. Er erläuterte in gut verständlichen Worten die Aufgaben eines Betreuers, wie Gesundheitsfürsorge, Wohnungsangelegenheiten, Vertretung
gegenüber Ämtern und Behörden und vieles mehr. Zur allgemeinen Erleichterung war außerdem zu erfahren, dass man durch eine „Vorsorgevollmacht“ selber eine Vertrauensperson bestimmen kann, die einen dann gegebenenfalls vertritt. Wie man eine Vollmacht erstellt, erläuterte er ebenfalls. Das alles war höchst interessant und lehrreich und auch tröstlich zu erfahren. Das allgemeine Lob galt wieder Christa Schebitz, deren unermüdlicher Suche es zu verdanken ist, dass sie diesen erfahrenen Mann gewinnen konnte. Marga Keidel dankte ihr im Namen aller und gratulierte ihr, im Rahmen des gemütlichen Teils, mit einem reizenden, selbst verfassten Gedicht zum 70sten Geburtstag.

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“


Ökumenischer Nachmittag im Seniorenclub am Gründonnerstag. Frau Schebitz hatte unsere Pfarrerin gebeten, die es sich, trotz „Osterstress“ nicht nehmen ließ, diesen stimmigen Nachmittag zu gestalten. Der künstlerisch geschmückte Gemeindesaal platzte förmlich aus allen Nähten, denn es waren etliche Katholiken der Einladung gefolgt. Die Abendmahls-Feier stand im Vordergrund, zumal der Gründonnerstag für alle Christen von großer Bedeutung ist, war doch an diesem Tag Jesus mit seinen Jüngern zum letzten Abendmahl versammelt und setzte mit dem Brot (brechen) und dem Wein ein Zeichen, das bis heute seine Gültigkeit hat. Auch wird am „Gründonnerstag oft grünes Gemüse und Kräuter als Fastenspeise gegessen um die Kraft grüner Kräuter aufzunehmen. Ebenso soll die erste Frühlingsaussaat gut gedeihen, wenn sie an diesem Tag gesät wird. Frau Pannewick sprach auch über die verschiedenen, christlichen Kirchen, die sich gerade beim Abendmahl voneinander unterscheiden. Sie erinnerte an die Passionsgeschichte, in der Jesus, vom Volk umjubelt in Jerusalem einzog, wohlwissend, dass der Jubel bald in „kreuzige ihn“ umschlagen würde, er spürte die Blicke seiner Feinde, aber er wusste auch, dass sein Tod
Heil bringen wird. Sie sprach davon, dass wie wir wissen, der Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern von jedem Wort,
das aus Gottes Mund kommt, wie es in der Bibel heißt. Dazwischen wurde immer wieder ein gemeinsames Lied gesungen,
was den Nachmittag abrundete. Sie erinnerte an Predigten und Taten, bei denen Jesus den Menschen begegnete und ihr
Leben zum Guten veränderte, sei es beim blinden Bartimäus, der fast gesteinigten Ehebrecherin oder den geheilten Aussätzigen und vieles mehr. Es folgte eine kurze Meditation, bei der sie anregte, jeder solle nachdenken, wo er etwas Gutes von Jesus erlebt hat. Sie sprach zu den Senioren tröstende Worte: „Alles wonach wir uns sehnen, wird in Jesus Erfüllung finden. Genau da, wo in ihrem Leben etwas fehlt, was weh tut, da begegnen sie Jesus,“ Das Lied: “Du bist das Leben....“
leitete das gemeinsame Abendmahl ein, zu dem auch die katholischen Gäste herzlich eingeladen waren, was gerne angenommen wurde. Zufrieden und mit guten Gedanken machten sich die Senioren auf den Heimweg dankbar für den stimmungsvollen Nachmittag, der so gut zum Gründonnerstag passte.
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