Jeweils im Gemeindesaal
Spieletreff für Senioren
jeden 2. Donnerstag im Monat
jeweils um 14.30 Uhr
im Gemeindesaal
Ansprechpartnerin:
Christa Schebitz, Tel. 302673
Was für eine Überraschung Herbst 2024
Es war ein frühsommerlicher Tag. Wie in diesem Jahr so oft, war es nicht sicher ob das Wetter mitspielt für eine überraschende Kutschenfahrt. Ahnungslos gingen wir am 6. Juni zum Seniorentreffen. Beim Guten Hirten angekommen, standen 2 Pferdekutschen bereit, um uns durch das Knoblauchsland zu fahren.
Auch Diakon Walter kam mit uns und sorgte für gute Laune und Gespräche. Für uns Senioren, wovon die meisten die Gegend kennen, aber selbst nicht mehr hinkommen, war es eine gute Gelegenheit, die bebauten Äcker und die fleißigen Arbeiter zu sehen und nochmal daran erinnert zu werden dass wir im Knoblauchsland wohnen. Unser Musikus Herr Pabst, sorgte mit seiner Conzertina und Gesang für eine unterhaltsame Fahrstunde.
Bei Drechsler`s Erlebnisbauernhof kehrten wir ein und hatten Kaffee und leckeren, selbstgebackenen Kuchen im Gastgarten. An den einzelnen Tischen wo es keine geregelte Sitzordnung gab( bei den üblichen Seniorentreffs haben alle ihre Stammplätze),ergab sich die Gelegenheit zu Gesprächen und einander auch mal von einer anderen Perspektive kennen zu lernen.
An unserem Tisch hatten wir Diakon Walter und wir hatten gute Gespräche die wir am liebsten noch weiterführen wollten, doch die Zeit zur Rückfahrt war gekommen.
Bei dieser Kutschenfahrt stimmte wohl alles. Das Wetter war gerade richtig, die Fahrt und Bewirtung bestens, ich kann nur sagen:
Im Namen der Senioren vielen Dank Frau Schebitz und allen Beteiligten.
Es war ein frühsommerlicher Tag. Wie in diesem Jahr so oft, war es nicht sicher ob das Wetter mitspielt für eine überraschende Kutschenfahrt. Ahnungslos gingen wir am 6. Juni zum Seniorentreffen. Beim Guten Hirten angekommen, standen 2 Pferdekutschen bereit, um uns durch das Knoblauchsland zu fahren.
Auch Diakon Walter kam mit uns und sorgte für gute Laune und Gespräche. Für uns Senioren, wovon die meisten die Gegend kennen, aber selbst nicht mehr hinkommen, war es eine gute Gelegenheit, die bebauten Äcker und die fleißigen Arbeiter zu sehen und nochmal daran erinnert zu werden dass wir im Knoblauchsland wohnen. Unser Musikus Herr Pabst, sorgte mit seiner Conzertina und Gesang für eine unterhaltsame Fahrstunde.
Bei Drechsler`s Erlebnisbauernhof kehrten wir ein und hatten Kaffee und leckeren, selbstgebackenen Kuchen im Gastgarten. An den einzelnen Tischen wo es keine geregelte Sitzordnung gab( bei den üblichen Seniorentreffs haben alle ihre Stammplätze),ergab sich die Gelegenheit zu Gesprächen und einander auch mal von einer anderen Perspektive kennen zu lernen.
An unserem Tisch hatten wir Diakon Walter und wir hatten gute Gespräche die wir am liebsten noch weiterführen wollten, doch die Zeit zur Rückfahrt war gekommen.
Bei dieser Kutschenfahrt stimmte wohl alles. Das Wetter war gerade richtig, die Fahrt und Bewirtung bestens, ich kann nur sagen:
Im Namen der Senioren vielen Dank Frau Schebitz und allen Beteiligten.
Dezember 2023
Diavortrag
An diesem ersten Nachmittag im September führte uns Herr Frauenknecht anhand von Dias durch das schöne Frankenland. Wenn man nicht selbst überall hinkommt, weil reisen im Alter beschwerlich wird, ist es doch sehr bequem, die schönsten Sehenswürdigkeiten Frankens an der Wand zu bewundern.
Gesundheitsvortrag
Herr Schalke (Diabetesberater im Nordklinikum), der uns schon seit einigen Jahren im Oktober einen Vortrag über Diabetes gibt, stellte das Blutzucker Messgerät „Free Style Libre3“ vor. Man konnte sich sogar einen Sensor setzen lassen und das Lesegerät mit nach Hause nehmen. Nach einigem Zögern ließen sich 4 der Senioren, darunter auch ich, einen Sensor anlegen. Eine ganz dünne Sonde liegt in der Haut, man spürt weder das Anlegen, noch den Verbleib. Solange das Lesegerät in der Nähe ist, misst es jede Minute den Blutzucker, was als Verlaufskurve am Gerät angezeigt wird. Man kann so sehen bei welchen Speisen und Mengen der Blutzucker hochschnellt. Für mich war es ein böses Erwachen, zu sehen dass ich doch sehr an der Grenze zum Diabetes bin. Über 2 Wochen (so lange ist der Sender aktiv) konnte ich beobachten und so meine Diät anpassen um vielleicht noch ohne Medikamente auszukommen. Es war ein äußerst informativer Vortrag, wofür ich sehr dankbar bin. Übrigens, für insulinpflichtige Diabetiker zahlt das Gerät meist die Krankenkasse.
Das Marionettentheater
Der Höhepunkt unseres Seniorentreffens war wohl am 2. November, wo Moser`s Marionetten-Theater zu uns nach Boxdorf kam. Mit Brüder Grimms Märchen „Tischlein-deck-dich“, erlebten wir ein liebevoll inszeniertes Figurentheater. Alle Marionetten und Bühnenbilder die dafür benötigt werden, entstehen in eigener Werkstatt und aufwendiger Handarbeit. Der Märchentisch, aus dem immer wieder neue Kulissen auftauchen, ist ein künstlerisches Meisterstück. Was ansonsten im wohl kleinsten Theater Nürnbergs, in der Loher Hauptstrasse 134 geschieht, wird mit dem Stück „Tischlein-deck-dich“ erstmals auch mobil angeboten. Auf Anfrage kann man es auch für private Feiern buchen. Jedenfalls war es für uns alle eine ganz besondere Märchenstunde.
Diavortrag
An diesem ersten Nachmittag im September führte uns Herr Frauenknecht anhand von Dias durch das schöne Frankenland. Wenn man nicht selbst überall hinkommt, weil reisen im Alter beschwerlich wird, ist es doch sehr bequem, die schönsten Sehenswürdigkeiten Frankens an der Wand zu bewundern.
Gesundheitsvortrag
Herr Schalke (Diabetesberater im Nordklinikum), der uns schon seit einigen Jahren im Oktober einen Vortrag über Diabetes gibt, stellte das Blutzucker Messgerät „Free Style Libre3“ vor. Man konnte sich sogar einen Sensor setzen lassen und das Lesegerät mit nach Hause nehmen. Nach einigem Zögern ließen sich 4 der Senioren, darunter auch ich, einen Sensor anlegen. Eine ganz dünne Sonde liegt in der Haut, man spürt weder das Anlegen, noch den Verbleib. Solange das Lesegerät in der Nähe ist, misst es jede Minute den Blutzucker, was als Verlaufskurve am Gerät angezeigt wird. Man kann so sehen bei welchen Speisen und Mengen der Blutzucker hochschnellt. Für mich war es ein böses Erwachen, zu sehen dass ich doch sehr an der Grenze zum Diabetes bin. Über 2 Wochen (so lange ist der Sender aktiv) konnte ich beobachten und so meine Diät anpassen um vielleicht noch ohne Medikamente auszukommen. Es war ein äußerst informativer Vortrag, wofür ich sehr dankbar bin. Übrigens, für insulinpflichtige Diabetiker zahlt das Gerät meist die Krankenkasse.
Das Marionettentheater
Der Höhepunkt unseres Seniorentreffens war wohl am 2. November, wo Moser`s Marionetten-Theater zu uns nach Boxdorf kam. Mit Brüder Grimms Märchen „Tischlein-deck-dich“, erlebten wir ein liebevoll inszeniertes Figurentheater. Alle Marionetten und Bühnenbilder die dafür benötigt werden, entstehen in eigener Werkstatt und aufwendiger Handarbeit. Der Märchentisch, aus dem immer wieder neue Kulissen auftauchen, ist ein künstlerisches Meisterstück. Was ansonsten im wohl kleinsten Theater Nürnbergs, in der Loher Hauptstrasse 134 geschieht, wird mit dem Stück „Tischlein-deck-dich“ erstmals auch mobil angeboten. Auf Anfrage kann man es auch für private Feiern buchen. Jedenfalls war es für uns alle eine ganz besondere Märchenstunde.
Seniorenclub Frühjahr 2023
Was so alles los war....
Die Boxdorfer Senioren Juni 2022
Gedanken einer Seniorin März 2021
Immer wenn ich durch die Schmalau fahre, fallen mir die Worte an einer Hauswand auf:
,,Wir bauen hier so feste
und sind doch fremde Gäste
und wo wir sollen ewig sein,
da bauen wir so wenig ein.“
Immer wieder bringen mich diese Worte zum Nachdenken, besonders in dieser Zeit der Pandemie wo man sowieso mehr reflektiert. Was heisst eigentlich in die ewige Welt etwas einbauen? Hier muss ich an unsere Senioren denken, die teilweise noch während des Krieges geboren oder aufgewachsen sind und auf ein Leben voller Entbehrungen und harter Arbeit zurück- blicken. Trotz harter Zeiten haben so manche ihren Frohsinn und Humor und eine Dankbarkeit im Leben nie verloren. Vielleicht gerade weil sie so viel durchmachten, haben sie erlebt, dass man aus den Schwierigkeiten auch wieder herauskommt, haben Glauben und Vertrauen entwickelt und sich nie unterkriegen lassen. Darauf können sie stolz sein! Wieviel Weisheit und Erfahrung steckt doch in so einem Leben. Generationen können im Miteinander voneinander lernen. Ein Mensch, der auf ein erfülltes Leben zurückblicken kann, hinterlässt Spuren für die nächste Generation und nimmt dieses Gut auch mit in die ewige Welt.
Bestimmt ist so mancher in dieser Zeit einsam. Man kann sich nicht frei bewegen, sich nicht besuchen, sogar in der eigenen Familie sind Grenzen gesetzt, zum Eigenschutz. Auch das wird vorbei gehen und ist absehbar.
Es ist schwer, dieselbe Verbundenheit zu spüren, wenn man sich nicht treffen kann. Vergessen wird jedoch keiner. Wir denken aneinander, schicken so manchen positiven Gedanken oder ein Gebet und Frau Schebitz bleibt weiterhin in Kontakt mit jedem, bis wir uns eines Tages wieder treffen können. Vielleicht werden wir dann unsere Zusammenkünfte noch mehr schätzen und genießen. Bis dahin wünschen wir allen gute Gesundheit, Geduld und viel Kraft. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Immer wenn ich durch die Schmalau fahre, fallen mir die Worte an einer Hauswand auf:
,,Wir bauen hier so feste
und sind doch fremde Gäste
und wo wir sollen ewig sein,
da bauen wir so wenig ein.“
Immer wieder bringen mich diese Worte zum Nachdenken, besonders in dieser Zeit der Pandemie wo man sowieso mehr reflektiert. Was heisst eigentlich in die ewige Welt etwas einbauen? Hier muss ich an unsere Senioren denken, die teilweise noch während des Krieges geboren oder aufgewachsen sind und auf ein Leben voller Entbehrungen und harter Arbeit zurück- blicken. Trotz harter Zeiten haben so manche ihren Frohsinn und Humor und eine Dankbarkeit im Leben nie verloren. Vielleicht gerade weil sie so viel durchmachten, haben sie erlebt, dass man aus den Schwierigkeiten auch wieder herauskommt, haben Glauben und Vertrauen entwickelt und sich nie unterkriegen lassen. Darauf können sie stolz sein! Wieviel Weisheit und Erfahrung steckt doch in so einem Leben. Generationen können im Miteinander voneinander lernen. Ein Mensch, der auf ein erfülltes Leben zurückblicken kann, hinterlässt Spuren für die nächste Generation und nimmt dieses Gut auch mit in die ewige Welt.
Bestimmt ist so mancher in dieser Zeit einsam. Man kann sich nicht frei bewegen, sich nicht besuchen, sogar in der eigenen Familie sind Grenzen gesetzt, zum Eigenschutz. Auch das wird vorbei gehen und ist absehbar.
Es ist schwer, dieselbe Verbundenheit zu spüren, wenn man sich nicht treffen kann. Vergessen wird jedoch keiner. Wir denken aneinander, schicken so manchen positiven Gedanken oder ein Gebet und Frau Schebitz bleibt weiterhin in Kontakt mit jedem, bis wir uns eines Tages wieder treffen können. Vielleicht werden wir dann unsere Zusammenkünfte noch mehr schätzen und genießen. Bis dahin wünschen wir allen gute Gesundheit, Geduld und viel Kraft. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Alles, was in diesen Tagen gemacht wird, steht im Schatten von Corona, so ist auch die Seniorengruppe stark davon betroffen. Seit dem ersten Lockdown hatten wir kein Seniorentreffen mehr, dennoch laufen im Hintergrund Bemühungen, die den Senioren zeigen, dass sie nicht vergessen werden. Der Schwerpunkt sind nun Telefongespräche und Frau Schebitz zählt nun bereits weit über 300 Gespräche, die sich über eine Dauer von ein paar Minuten bis über 1 Stunde erstrecken. In Zeiten der Lockerungen machte sie auch Hausbesuche, vor allem Geburtstage wurden nicht vergessen. Für manche ist sie auch erste Anlaufstelle in Fragen zur Gesundheit oder Pflege, denn sie hat durch ihre jahrelange Erfahrung immer nützliche Ratschläge und kann so manche Unsicherheit aus dem Wege räumen. So bleibt die Beziehung lebendig, auch wenn wir unsere Seniorennachmittage sehr vermissen.
Für all die Mühe möchten wir uns beim Ehepaar Schebitz ganz herzlich bedanken und es wissen lassen, dass ihr Einsatz gut ankommt. Mit einem kleinen Gedicht von Brunhilde Achtel möchte ich das zusammenfassen:
Ein kleines Wort, nur zart wie eine Ranke.
Dieses Wort heißt einfach Danke!
Wie achtlos oft, unüberlegt,
man Dank und Ranke lieblos pflegt!
Nur einmal darüber nachgedacht,
wie glücklich oft ein Danke macht!
Drum pfleget gut die zarte Ranke,
sie blüht und blüht, es heißt auch ,,Danke"!
Für all die Mühe möchten wir uns beim Ehepaar Schebitz ganz herzlich bedanken und es wissen lassen, dass ihr Einsatz gut ankommt. Mit einem kleinen Gedicht von Brunhilde Achtel möchte ich das zusammenfassen:
Ein kleines Wort, nur zart wie eine Ranke.
Dieses Wort heißt einfach Danke!
Wie achtlos oft, unüberlegt,
man Dank und Ranke lieblos pflegt!
Nur einmal darüber nachgedacht,
wie glücklich oft ein Danke macht!
Drum pfleget gut die zarte Ranke,
sie blüht und blüht, es heißt auch ,,Danke"!