Strassenaktion Heiliger Abend 2020 in Coronazeiten:
Welt ging verloren. Christ ist geboren.
Liebe Boxdorfer,
….die kürzeste Weihnachtspredigt der Welt?
Gebt mir 2 Minuten.
Finden wir unser Weihnachtsmantra, das wir mit heim nehmen können
das uns tröstet und freut.
„O du fröhliche, o du selige… Welt ging verloren. Christ ist geboren…“
Ja, wir haben einiges verloren.
Wir selber – naja, geht schon noch.
Aber die ganze Welt…? Da geht viel kaputt.
Und eine ungeheure Anstrengung läuft überall,
die Pandemie in den Griff zu kriegen.
Unsre Gesellschaft strengt sich ungeheuer an
und versammelt sich am Ende
um ein Kind,
heute der Mittelpunkt der Welt. ( EG 96 D. Bonhoeffer)
Alles steht still vor dem Kind im Stall.
Das Kind ist das stabile Rückrad vom Hl Abend,
an das sich eine ganze Gesellschaft heute anlehnt.
Wir singen „O du fröhliche..“
Ein altes Seefahrer lied aus Sizilien.
Hunger, Seuchen und Kriege legten Anfang 1800 Europa lahm.
Dem Dichter des Liedes starben kurz hintereinander 4 seiner kleinen Kinder.
Seine heile Welt zerbrach.
Er irrt planlos herum und dabei sieht er die vielen verlorenen
Waisenkinder des Krieges.
Da beginnt er ein zweites Leben und baut ein Waisenhaus und
sorgt jetzt für fremde Kinder.
Die Logik des Christkindes führt viel tiefer zum Heil
als nur zum positiven Denken.
Im Verlorenen steckt ein Reim
und der gibt allem Sinn,
was auch Schlimmes geschieht.
„Welt ist verloren -Christ ist geboren. „
Das reimt sich, das ergibt Sinn.
Neues wird geboren aus dem Verlust heraus.
Wir haben soviel zu feiern heut nacht!
Alle unsre Beziehungen.
Da steckt soviel Liebe drin, soviel Freundschaft,
soviel Zusammenhalt,
soviel Treue füreinander.
Soviel Gnade des Lebens.
Uns ist soviel geschenkt.
Viel mehr gewonnen als verloren!
Das Kind reimt alles Verlorene wieder zusammen.
Geboren reimt sich auf Verloren.
Das ist das Weihnachtsmantra.
Es liegt ein Sinn in dieser Heiligen Nacht.
Wenn alles zerbricht, gibt es einen, der mich hält.
Wenn mir alles verloren geht, ist mir einer ganz nahe.
Gott gibt mich nicht verloren.
„Freue, freue dich o Christenheit.“
Amen.
Welt ging verloren. Christ ist geboren.
Liebe Boxdorfer,
….die kürzeste Weihnachtspredigt der Welt?
Gebt mir 2 Minuten.
Finden wir unser Weihnachtsmantra, das wir mit heim nehmen können
das uns tröstet und freut.
„O du fröhliche, o du selige… Welt ging verloren. Christ ist geboren…“
Ja, wir haben einiges verloren.
Wir selber – naja, geht schon noch.
Aber die ganze Welt…? Da geht viel kaputt.
Und eine ungeheure Anstrengung läuft überall,
die Pandemie in den Griff zu kriegen.
Unsre Gesellschaft strengt sich ungeheuer an
und versammelt sich am Ende
um ein Kind,
heute der Mittelpunkt der Welt. ( EG 96 D. Bonhoeffer)
Alles steht still vor dem Kind im Stall.
Das Kind ist das stabile Rückrad vom Hl Abend,
an das sich eine ganze Gesellschaft heute anlehnt.
Wir singen „O du fröhliche..“
Ein altes Seefahrer lied aus Sizilien.
Hunger, Seuchen und Kriege legten Anfang 1800 Europa lahm.
Dem Dichter des Liedes starben kurz hintereinander 4 seiner kleinen Kinder.
Seine heile Welt zerbrach.
Er irrt planlos herum und dabei sieht er die vielen verlorenen
Waisenkinder des Krieges.
Da beginnt er ein zweites Leben und baut ein Waisenhaus und
sorgt jetzt für fremde Kinder.
Die Logik des Christkindes führt viel tiefer zum Heil
als nur zum positiven Denken.
Im Verlorenen steckt ein Reim
und der gibt allem Sinn,
was auch Schlimmes geschieht.
„Welt ist verloren -Christ ist geboren. „
Das reimt sich, das ergibt Sinn.
Neues wird geboren aus dem Verlust heraus.
Wir haben soviel zu feiern heut nacht!
Alle unsre Beziehungen.
Da steckt soviel Liebe drin, soviel Freundschaft,
soviel Zusammenhalt,
soviel Treue füreinander.
Soviel Gnade des Lebens.
Uns ist soviel geschenkt.
Viel mehr gewonnen als verloren!
Das Kind reimt alles Verlorene wieder zusammen.
Geboren reimt sich auf Verloren.
Das ist das Weihnachtsmantra.
Es liegt ein Sinn in dieser Heiligen Nacht.
Wenn alles zerbricht, gibt es einen, der mich hält.
Wenn mir alles verloren geht, ist mir einer ganz nahe.
Gott gibt mich nicht verloren.
„Freue, freue dich o Christenheit.“
Amen.
Wir sind für sie da!

Wenn Sie etwas brauchen oder einfach nur reden wollen:
Rufen Sie mich gerne an, auch bin jetzt viel zuhause und habe Zeit, einfach so mit Ihnen zu telefonieren, denn ein Tag ganz allein in der Wohnung kann einem echt lang werden!
Sie erreichen mich unter 0911 30 28 66 oder 0176 52 052 301
Sie können auch bei der Telefonseelsorge (Telefonnummer: 0800 1110111) anrufen.